Hattingen/Sprockhövel. Auf Jan Schiltz, Trainer der HSG Hattingen-Sprockhövel II, kommen einige Einzelgespräche zu. Es geht darum, eine neue Situation zu kommunizieren.

Nach der bitteren 21:25-Niederlage beim Waltroper HV und dem Absturz auf einen Abstiegsrang geht es für die Bezirksligahandballer der HSG Hattingen-Sprockhövel II bei lediglich 2:10-Punkten nun langsam aber sicher ans Eingemachte.

Um die Weihnachtsfeiertage nicht auf einem Abstiegsplatz zu begehen, muss am Samstag gegen den FC Erkenschwick unbedingt ein Sieg her (17 Uhr, Kreissporthalle).

Zwei Spiele sind es noch bis Weihnachten, drei bis zum Ende der Hinrunde. Die Namen der Gegner, die bis dahin noch auf die Zweitvertretung der HSG warten, haben es in sich. Nach der Partie gegen den FC Erkenschwick trifft das Team von Trainer Jan Schiltz noch auf die beiden die Tabelle anführenden HC Westfalia Herne II und im neuen Jahr auf die DJK Westfalia Welper. „Wir sind in einer äußerst schwierigen Lage und spielen zu Hause. Da ist ein Sieg gegen Erkenschwick (4:4-Punkte) Pflicht“, sagte Jan Schiltz.

HSG Hattingen-Sprockhövel: Jan Schiltz betont, dass niemand aussortiert wird

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Der Coach der Zweitvertretung hat aktuell die schwierige Aufgabe, das von der Sportlichen Leitung entwickelte und auch von Schiltz selbst mitgetragene Konzept, die Mannschaft durch „Stippvisiten“ von erfahrenen Spielern zu verstärken, zu moderieren.

In nächster Zeit wird es vermehrt dazu kommen, dass der eine oder andere Akteur nicht zum Spieltagkader gehören wird. Da ist es besonders wichtig, den Spielern diese Notwendigkeit gut zu erläutern. „Wir werden die Möglichkeit nutzen, unseren angeschlagenen Jungs die Zeit für eine vollständige Genesung zu geben, und viel rotieren. Es wird kein Spieler aussortiert werden“, erklärte Schiltz.

Gegen Erkenschwick werden mit Matthias Sinnemann und Philipp Gräf zwei Akteure aus der „Feuerwehrspielerliste“ zum Aufgebot gehören. Zudem wird auch Jonas Schäffer in den Kader zurückkehren, ebenso der zuletzt erkrankt fehlende Luca Kuhnhenn.

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