Hattingen. Westfalia Welper trifft am Samstag auf Ligakonkurrent VfL Hüls. Einige Stammspieler werden dabei geschont. Was der DJK-Coach dem Gegner zutraut.
Mit dem Bezirksligisten DJK Westfalia Welper und dem Kreisligisten Handball Ruhrbogen Hattingen stehen lediglich zwei heimische Mannschaften in dem 18er-Tableau für die 1. Runde des Kreispokals.
Den Startschuss für diesen Wettbewerb geben die Welperaner mit dem Auswärtsspiel beim VfL Hüls ab. Gespielt wird am Samstag um 18 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums Im Loekamp, Loekampstraße 80, Marl. Für die Begegnung vom Ruhrbogen beim VfL Bochum Handball (1. Kreisklasse) gibt es noch keinen Termin.
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Gleich zum Auftakt steht der Landesligaabsteiger aus Welper im Kreispokal vor einer wirklich interessanten Aufgabe gegen einen Ligarivalen. Der VfL Hüls ist mit 2:2-Punkten in die Meisterschaftsrunde gestartet. Im ersten Saisonspiel setzte es für Hüls zwar eine deftige 16:25-Auswärtsniederlage beim starken FC Erkenschwick (Tabellenführer mit 4:0-Punkten und 49:35-Toren), doch bereits eine Woche später schickte der VfL den HC Westfalia Herne II, der zuvor noch den SV Teutonia 1919 Bochum-Riemke II mit 31:30 geschlagen hatte, mit einer glatten 25:31-Niederlage wieder nach Hause.
DJK Westfalia Welpers Trainer traut dem VfL Hüls in der Bezirksliga viel zu
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Welpers Trainer Tobias Lask traut dem Pokalgegner in der Punkterunde einiges zu. „Der VfL Hüls wird gewiss eine gute Rolle spielen. Da sollte man die Niederlage gegen den FC Erkenschwick am ersten Spieltag keineswegs überbewerten. Die Jungs spielen ganz einfach einen guten Ball.“
Das haben die Welperaner in den beiden ersten Spielen allerdings auch getan. Nur aufgrund des etwas schlechteren Torverhältnisses liegen die Jugendkraftler hinter Spitzenreiter FC Erkenschwick auf dem zweiten Rang. Dem bravourösen 29:20-Heimsieg gegen den Waltroper HV ließ die Lask-Sieben im zweiten Spiel einen 26:25-Sieg beim HSC Haltern-Sythen II folgen.
Dabei hielt das junge Team dem Druck der starken Gastgeber stand und schnappte sich die beiden Punkte nervenstark mit einem von Jonas Decker in der Schlusssekunde verwandelten Siebenmeter. Dementsprechend zufrieden zeigt sich der Übungsleiter mit dem bisherigen Abschneiden und dem Engagement seiner Jungs. Lask: „Es sind bei den Trainingsstunden immer um die 20 Spieler anwesend. Da sind dann auch viele A-Jugendliche mit dabei. Alle ziehen prima mit. Das macht aktuell richtig Spaß.“
Tobias Lask verzichtet auf ein halbes Dutzend Stammspieler
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Das Pokalspiel gegen einen Gegner auf Augenhöhe will Tobias Lask am Samstag nutzen, um wichtige Erkenntnisse zu erlangen. Einige Stammspieler bekommen eine Pause. So werden Björn Trompeter, Daniel Propp, Robin Soliga, Felix Buchmüller und erneut auch Jonas Grimm-Windeler ebenso nicht im Aufgebot stehen wie Torhüter Thimo Wanders, der am Wochenende in der zweiten Mannschaft spielen soll.
„Ich werde viele ganz junge Spieler mit nach Marl nehmen. Jakob Alles, Jannik Boskamp, Jesper Krosser und auch Kevin Borsutzky, die bisher noch nicht so viele Anteile bekommen haben, sollen Spielpraxis sammeln. Und mit Max Hoffmann wird ein weiterer A-Jugendspieler eine Chance bekommen. Es ist mir wichtig zu sehen, wie sich die Jungs im Seniorenbereich verhalten“, sagt Tobias Lask.
Der Coach will nicht nur personelle Alternativen testen, sondern auch verschiedene Spielformen ausprobieren. „Das steht für mich am Samstag an erster Stelle. Natürlich werden wir versuchen, dass Spiel zu gewinnen, das Ergebnis ist für mich aber eigentlich nicht ganz so wichtig.“
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