Sprockhövel. Der SC Obersprockhövel hat die nächsten beiden Spieler verpflichtet. Alte Kontakte spielen dabei eine große Rolle. So plant der Klub mit ihnen.
Kaum ist die Saison beendet und er Klassenerhalt in der Fußball-Westfalenliga sicher, treibt der SC Obersprockhövel die Kaderplanung für die kommende Saison eifrig voran.
Nach der Verpflichtung von Luca Baur (SG Welper) und den Abgängen von Laurin Kamperhoff (SC Velbert) und Aaron Kuhlmann (Fußballpause) kann der SCO auch die Zugänge von Konstantinos Toris (TSG Sprockhövel) und Paul Zölzer (DJK TuS Hordel) bekanntgeben.
SC Obersprockhövel bedient sich bei der DJK TuS Hordel
Der 20-jährige Zölzer ist Torhüter. „Robert Wasilewski hat ihn früher schon in der U17 der TSG Sprockhövel trainiert. Paul hat sich uns selbst angeboten, als er mitbekam, dass wir einen Torhüter suchen. Er war bei uns im Probetraining und unser Torwarttrainer Selcuk Aydin, der bei den Keepern ein gewichtiges Wort mitspricht, sagte uns, wir sollen es machen“, so Jörg Niedergethmann, der Sportliche Leiter beim SCO.
Zölzer sei ein ehrgeiziger, junger Mann mit Perspektive, der auch von anderen Teams umworben wurde. In der aktuellen Saison kam er für Hordel drei Mal in der Westfalenliga zum Einsatz.
Neuer Offensivmann trifft auf starke Konkurrenz
Konstantinos Toris kam für die Oberliga-Mannschaft der TSG Sprockhövel in dieser Saison nicht zum Einsatz. Lediglich im Kreispokal sammelte er 90 Minuten Spielpraxis und er zielte ein Tor. Den Offensivmann kennt Robert Wasilewski ebenfalls noch aus seiner Zeit in der Jugend der TSG Sprockhövel.
„Kosta war in Sprockhövel unglücklich. Er hatte dort ein klärendes Gespräch und hat gesagt, er möchte gerne aus seinem Vertrag raus. Es war Robert Wasilewskis Wunsch, ihn zu uns zu nehmen. Er hat gesagt, er wüsste, wie Kosta anzupacken ist und was er braucht, um auf sein Leistungsniveau zu kommen“, sagt Niedergethmann.
Auch Toris ist mit seinen 19 Jahren ein ganz junger Spieler. Er wird auch in Obersprockhövel auf enorme Konkurrenz auf seiner Position treffen – wie zum Beispiel Arber Berbatovci und Patrick Dytko. Niedergehtmann: „Er kann nun probieren, bei uns den Schritt in den Seniorenfußball zu machen.“
Die Kaderplanungen des SCO sind noch nicht abgeschlossen. Weitere Spieler sollen kommen.
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