Hattingen. SG Welper braucht weiterhin Punkte, um in der Landesliga zu bleiben. Sonntag setzt sie auf zwei Rückkehrer und zwei Spieler aus der Kreisliga C.

Die SG Welper konnte zuletzt nach einer langen Niederlagenserie dank des Sieges gegen den SuS Kaisersau aufatmen. „Das war extrem wichtig und man hat nach dem Spiel und im Training gemerkt, wie gut das für die Moral war“, sagt Welpers Co-Trainer Robin Kehrmann.

Bei dem 1:0-Erfolg war das eingetreten, was der Co-Trainer bereits im Vorfeld angekündigt hatte. „Wir brauchen eben aktuell etwas Spielglück. Ein früher Treffer und eine Führung zur Pause setzen dann noch einmal Kräfte frei. Wenn man immer einem Rückstand hinterherläuft, kann das sehr zermürbend sein“, erklärt Kehrmann.

SG Welper kann wieder auf Marco Bakenecker und Tolga Dilek zurückgreifen

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Im Heimspiel gegen die SpVg Hagen (So., 15 Uhr) wird das nicht anders sein. Denn noch immer ist die SG personell dünn aufgestellt. Während Kapitän Marco Bakenecker und Tolga Dilek am Sonntag wieder einsatzbereit sein werden, fehlen mit Luca Ridder und Moritz Krummacher.

Neben dem ohnehin kleinen Kader beuteln das Team auch immer wieder Verletzungen. „Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass Verletzungen aufgrund des Kaders nicht immer voll auskuriert werden können“, mutmaßt Kehrmann. Abhilfe sollen fürs Wochenende Noah Zielinski und Nils Biernath aus der zweiten Mannschaft schaffen, um zumindest von der Ersatzbank einige Optionen mehr zu haben.

Für die SpVg Hagen 1911 geht es um nichts mehr

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Eine Chance gegen den Tabellensechsten sieht Kehrmann jedoch. Auch aufgrund der Tabellenkonstellation kurz vor Saisonende. „Für Hagen geht es um nichts mehr. Wenn wir die Form aus dem letzten Spiel mitnehmen, ist auf jeden Fall etwas möglich“, meint der Co-Trainer.

„Wir haben uns zuletzt gesteigert, was den Kampf und die Laufbereitschaft angeht. So wollen wir auch in die letzten beiden Heimspiele gehen und das den Zuschauern bieten“, erklärt Kehrmann. Noch einen Sieg brauchen die Welperaner, um nach der eigenen Rechnung die Klasse sicher zu halten. „Unten nehmen sich die Mannschaften noch gegenseitig die Punkte weg. Jedoch brauchen wir noch auf jeden Fall drei Punkte“, sagt Kehrmann.

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