Hattingen. Die Ansetzung bei der Partie TuRa Rüdinghausen II gegen DJK Märkisch Hattingen sorgte für Verwundern. Der Kreis Bochum erklärt die Regeln.

Die Schiedsrichter-Ansetzung des Fußballkreises Bochum sorgte am Wochenende beim Spiel zwischen TuRa Rüdinghausen II und der DJK Märkisch Hattingen in der Kreisliga B für ein paar fragende Gesichter.

Yannick Hasenbein war als Unparteiischer für die Partie auserkoren, die für die Hattinger eine wichtige war, liefern sie sich doch mit den beiden Wittener Konkurrenten SV Herbede II und FSV Witten einen Dreikampf um den direkten Aufstiegsplatz sowie den Relegationsrang.

Schiedsrichter spielte früher selbst für TuRa Rüdinghausen II

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Hasenbein spielte zuletzt für den TuS Eichlinghofen in Dortmund, war früher jedoch selbst Spieler von TuRa Rüdinghausen. Dies sei aber völlig regelkonform, sagt Jörg Brelinger, der Vorsitzende des Kreis-Schiedsrichter-Ausschusses in Bochum. Ein Fehler bei der Ansetzung lag somit nicht vor.

„Wenn man wechselt, wird der alte Verein für ein Jahr als Sperrverein eingetragen. Aber nach fünf, sechs, sieben Jahren hat sich das doch wirklich erübrigt“, so Brelinger.