Region. Bei der Partie Ararat Gevelsberg gegen FC SW Silschede kam es zu heftiger Gewalt. Gegen zwei Sprockhöveler Klubs spielt Ararat noch – theoretisch.

Es sind ganz schlimme Szenen, die auf einer Videoaufnahme, die dieser Redaktion vorliegt, zu sehen sind. Beim Spiel der Fußball-Kreisliga-A zwischen dem FC SW Silschede und Ararat Gevelsberg kam es am 23. April zur Eskalation.

Mehrere Spieler des SV Ararat prügelten und traten auf Zuschauer ein und waren kaum zu beruhigen. Auch mit einem Tisch soll geschlagen worden sein. Vorausgegangen war eine Rote Karte für Gevelsbergs Muhammed Celik und Wortgefechte zwischen Spielern und Zuschauern.

SV Ararat Gevelsbeg gegen den FSV Gevelsberg II wird abgesetzt

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Die Partie wurde dennoch mit 5:1 für Silschede gewertet und nicht abgebrochen. Nun wehren sich aber andere Vereine in der Liga, es gibt Diskussionen darüber, nicht mehr gegen Ararat Gevelsberg antreten zu wollen.

Zumindest für das Spiel am kommenden Sonntag gegen den FSV Gevelsberg II hat Ararat diese Entscheidung den anderen Klubs abgenommen und das Spiel absetzen lassen, wie Staffelleiter Dietmar Achert auf Anfrage dieser Redaktion gegenüber bestätigte.

SV Ararat Gevelsberg spielt in dieser Saison noch gegen den VfL Gennebreck und den TuS Hasslinghausen

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Wie es dann weitergeht, werden die kommenden Wochen zeigen. „Sollte Ararat weiterspielen, werden wir nicht mehr gegen sie antreten, so wie wohl andere Vereine auch“, heißt es von einem Vereinsmitglied des VfL Gennebreck.

Die abstiegsbedrohten Sprockhöveler würden am 7. Mai auf Ararat treffen. Der TuS Hasslinghausen empfängt die Gevelsberger laut Spielplan am 21. Mai und diskutiert ebenfalls über mögliche Konsequenzen aus dem Vorfall gegen Silschede.

Zu beachten ist dabei aber noch, dass ein Nicht-Antritt nach dem 30. April laut aktuellen Regeln zu Minuspunkten in der nächsten Saison führen würde. Da sind dem Kreis, der jedoch ankündigte, häufiger eine Aufsicht zu den Spielen des SV Ararat zu schicken – wenn dies personell möglich ist – die Hände gebunden.

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