Sprockhövel. Die Reaktion der Zuschauer des TuS Erndtebrück sorgen für ein Gefühl der Bestätigung bei der TSG Sprockhövel. Eine Umstellung ging voll auf.
„Die rennen um ihr Leben. Denen ist völlig egal, auf welchem Tabellenplatz sie stehen“, sagt TSG Sprockhövels Trainer Yakup Göksu vor der Heim-Partie am Sonntag, wenn die SpVgg Vreden zu Gast in Sprockhövel ist (15 Uhr), und meint dies ausschließlich positiv.
Im Hinspiel setzte es eine 1:2-Niederlage mit einem Gegentor nach Eckball in der letzten Minute. Durch die Herangehensweise gegen Erndtebrück sieht Göksu, der außer dem gesperrten Giovanni Multari und den verletzten Edin Husidic sowie Torwart Philipp Knälmann alle Mann an Bord hat, sein Team aber auf dem richtigen Weg.
TSG Sprockhövel bekommt auch Lob von außerhalb
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„Wir haben in Erndtebrück in der ersten Hälfte richtig guten Fußball gespielt. Das hat Spaß gemacht, zuzugucken. Hinter mir standen Zuschauer, die gar nicht verstanden haben, wie wir mit so einem Fußball unten drinstehen können. Wenn man so etwas hört, dann ist man wohl auf dem richtigen Weg“, so Göksu, der mit Agon Arifi, der eigentlich auf der rechten Seite beheimatet ist, im Sturm überraschte und ihm Joshua Perea Torres als hängende Spitze an die Seite stellte. Die Folge: Zwei Tore von Perea Torres, eine Vorlage von Arifi.
In der zweiten Hälfte sei es mehr ein Kampf gewesen – also genau eine Art von Spiel, welches die TSG auch am Sonntag wieder erwartet.
Vreden schlug zuletzt den SC Paderborn II
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Göksu: „Vreden ist gut drauf, hatte zuletzt einen kleinen Lauf, hat Paderborn II geschlagen. Sie werden viel Emotion und Leidenschaft ins Spiel bringen. Wir wollen dagegenhalten. Wichtig ist, dass wir ein bisschen Konstanz in die Ergebnisse bekommen, gegen Vreden und dann auch gegen Siegen punkten. Wenn wir das machen, sieht es schon ganz gut aus.“
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