Hattingen. Drei Niederlagen in Serie. Die Sportfreunde Niederwenigern machen eine Schwächephase durch. Es gibt zwei neue Sorgenkinder.

Nun sind es schon drei Spiele in Serie, die die Sportfreunde Niederwenigern verloren haben, zwei in der Landesliga, eins im Kreispokal.

Die Hattinger sind gerade dabei ihre über Monate aufgebaute gute Ausgangslage innerhalb einer kurzen Zeit wegzuwerfen.

Bei der 1:2-Niederlage am Sonntag gegen die DJK Blau-Weiß Mintard nahm Trainer Marcel Kraushaar zwar eine Verbesserung bei seiner Elf wahr, über ein Problem konnte aber auch die Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte – die nach den ersten 45 Minuten bitter nötig war – nicht hinwegtäuschen: das Personal in der Offensive.

Sportfreunde Niederwenigern haben aktuell zu wenige Alternativen in der Offensive

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Dort mühte sich Dominik Enz als einzelner Stürmer ab, versuchte die Bälle auf ihn mal (zu) artistisch, mal einfach abzulegen auf Nick Hillmann und Frederick Gipper auf den Außenbahnen. Erfolgreich war dies aber selten. Zahlreiche Bälle landeten entweder bei den Mintardern oder aber im Aus. Und eigene Torgefahr konnte der alleine gelassene Enz auch nicht entwickeln.

Schmerzlich vermisst werden da Daiki Matsubara und Florian Machtemes. Beide waren zuletzt nicht in Deutschland. Zudem fehlte auch noch Marc Rapka, der talentierteste aller Offensivspieler im Kader Niederwenigerns bei den Niederlagen gegen den DC Solingen und Mintard.

Besserung ist in Sicht

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Diesen Aderlass konnten die Hattinger nicht kompensieren, auch wenn sie stets den breiten Kader als ihr großes Plus in der Liga bezeichneten. Besserung ist vorne in Sicht, Matsubara und Machtemes werden bald zurückerwartet.

Dafür gibt es neue Sorgenkinder: Paul Schütte und Nick Hillmann mussten in Mülheim verletzt ausgewechselt werden. Die Diagnosen stehen noch aus.

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