Hattingen. Die SG Welper reist in die „Hochburg“ des SV Hohenlimburg. Ein Problem soll abgestellt werden. Aber in der Innenverteidigung droht der GAU.

Beim Auswärtsspiel gegen den SV Hohenlimburg (So., 15.30 Uhr) will die SG Welper die 1:3-Niederlage aus dem Hinspiel wieder wettmachen. Für Trainer Frank Wagener wird ein Sieg gegen den Tabellenelften nicht nur aufgrund der Hinspielerfahrungen alles andere als ein Selbstläufer.

„Das ist eine Mannschaft, die ganz andere Ambitionen hatte. Dort spielen einige Hochkaräter“, so Wagener. Vor Ort erwarte die Welperaner laut außerdem ein schwieriges Terrain für ein Auswärtsteam. „Das ist schon so etwas wie eine Hochburg, wie ich gehört habe und von früheren Erfahrungen weiß. Manchmal geht das auch ein bisschen übers Ziel hinaus“, äußert sich Wagener über die hitzige Stimmung der SV-Unterstützer.

SG Welper setzt gegen den SV Hohenlimburg auf Spieler, die harte, enge Partien lieben

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Von Yannick Westerkamp

Sorgen, dass die Grün-Weißen hierdurch verunsichert würden, macht Wagener sich aber keine. „Es gibt immer Spieler, die genau für solche Spiele leben, und solche, die sich dann zurücknehmen. Es liegt dann an den Spielern mit mehr Ellenbogen, die anderen Spieler mitzuziehen“, so der Trainer.

Wettmachen will Wagener in Hohenlimburg auch die Niederlage in der Vorwoche gegen Wanne. „Wir haben auch in der Aufarbeit festgestellt, dass die Niederlage unverdient war. Von daher ärgern wir uns“, so Wagener.