Hattingen/Sprockhövel. Die Basketballer der TSG haben trotz einer Pleite im letzten Spiel den Sprung geschafft. Bei der SG Welper ist ein wichtiger Mosaikstein zurück.

Ganz rund läuft es nicht bei den Bezirksliga-Basketballern der SG Welper, zum knappen 59:56-Sieg (16:17/15:17/10:11/18:11) reichte es am Montagabend gegen den BSC Hagen aber dennoch, wodurch die Hattinger mit zehn Punkten auf Rang fünf liegen. „Es war ein umkämpftes Spiel. Letztlich hat das vierte Viertel den Ausschlag gegeben“, so Welpers Timo Klippstein.

Zuvor machten es sich die Hattinger durch viele Ballverluste und Turnover schwer. „Das war schade, dass wir uns da nicht besser behaupten konnten. Aber wir konnten wieder auf einige Spieler zurückgreifen, die zuletzt nicht gespielt haben. Zum Beispiel Max Rademacher, er war mit vier getroffenen Dreier ein wichtiger Mosaikstein“, so Klippstein.

Die SG Welper spielt nun erst am 20. April wieder. Dann geht es gegen die Emster Eagles.

TSG Sprockhövel steigt als Kreismeister auf

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In der 1. Kreisklasse erreichte die TSG Sprockhövel trotz der 89:85-Niederlage im letzten Saisonspiel gegen den SC Concordia Hagen das ausgegebene Ziel: die Kreismeisterschaft des EN-Kreises und den damit verbundenden Aufstieg in die Bezirksliga. Mit Tim Richter wird ein neuer oberligaerfahrener Trainer die junge und ehrgeizige Mannschaft von Jochen Knorr übernehmen.

Vor dem Spiel gegen die Hagener sagten zwei Centerspieler der TSG Miners ab. Während der Partie brach dann bei Ben Schottes auch noch eine alte Verletzung wieder auf. Dennoch legte die Mannschaft hochmotiviert mit dem besten Saisonviertel einen glänzenden Auftakt hin, führte schon Mitte des 1. Viertels mit 21:4 und ging mit 25:14 in die Viertelpause. Besonders Center Schottes und Guard Luis Pütz wussten in dieser Spielphase mit acht Punkten bzw. sieben Punkten zu überzeugen.

Concordia Hagen dreht die Partie

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Concordia Hagen stellte dann auf Zonenverteidigung um und fand so besser ins Spiel, allerdings kamen die Hagener nie näher als bis auf zehn Punkte heran. So ging es mit einer 66:54-Führung für die Miners ins Schlussdrittel.

Hier mussten die Miners nun sowohl ihrem hohen Anfangstempo als auch der hohen Foulbelastung Tribut zollen, und auch ohne etatmäßigen Centerspieler agieren. Anfangs gelang es noch, bis Mitte des Viertels die Führung zu verwalten, aber nach einem 8:0-Lauf des Gegners kamen die Hagener in Schlagdistanz. In der folgenden Auszeit gelang es den Trainern, die Mannschaft noch mal kurz einzustellen. Die Hagener witterten aber Ihre Chance, stellten auf Ganzfeld-Mannverteidigung und kamen in den letzten beiden Minuten noch durch einige Turnovers zu einem 12:0-Lauf und gewannen damit das Spiel.

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