Hattingen. Die SG Welper trifft mit Firtinaspor Herne auf eine Wundertüte mit neuem Trainer. Zuletzt offenbarten die Hattinger bisher ungewohnte Probleme.
Für die SG Welper geht es am Sonntag zum Auswärtsspiel nach Herne. Das Spiel gegen die Firtinaspor (15 Uhr) ist dabei für die Welperaner richtungsweisend.
„Wenn wir gewinnen, bauen wir unseren Vorsprung auf Herne aus und können Anschluss an die Spitzengruppe halten. Wenn wir verlieren, wird das nicht funktionieren“, erklärt Welpers Co-Trainer Robin Kehrmann. Aktuell liegen die Hattinger mit 30 Zählern auf Rang zehn. Die Teams auf den ersten zwei Plätzen sind aber nur acht Punkte entfernt.
SG Welper freut sich über die baldige Rückkehr von Lars Dambrowske
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Mut macht den Grün-Weißen dabei die Personalsituation. „Wir haben zum ersten Mal in dieser Saison 16 Spieler im Kader“, freut sich Kehrmann. Auch die lange verletzten Jan Oberhagemann und Lars Dambrowske peilen bald ihre Rückkehr an.
Weniger erfreulich war für Kehrmann allerdings das Abwehrverhalten in den letzten Auftritten. Obwohl die Defensive eigentlich die große Stärke der Welperaner ist, hagelte es zuletzt Gegentreffer. „Wir waren überraschend anfällig zuletzt und wollen dort wieder zu unserer Stärke finden“, so Kehrmann. Zu halbherzige Klärungsversuche und die falschen Lösungen im Ballbesitz führten zuletzt zu Treffern für die Gegner.
Firtinaspor Herne wechselte im Winter den Trainer
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Mit Firtinaspor kommt eine Wundertüte zur SG. „Nach ihrem Trainerwechsel im Winter haben sie ihr System umgestellt und alles, was wir beobachtet haben, war im Prinzip umsonst“, so Kehrmann. Darüber, dass die Grün-Weißen möglicherweise ihr kompaktes Konterspiel nicht durchziehen können, macht sich Kehrmann aber wenig Sorgen.
„Wir haben bereits viele Tore geschossen und gezeigt, dass wir auch mit dem Ball Lösungen finden können“, so der Co-Trainer. Vertrauen in die Mannschaft hat auch Cheftrainer Frank Wagener, der die Mannschaft inzwischen besser kennenlernen konnte. „Das Niveau ist sehr gut und es geht darum, Plätze nach oben gutzumachen. Ich denke, mit dem Abstieg hat die Mannschaft nichts zu tun“, so der Trainer.
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