Hattingen. Der SuS Niederbonsfeld und die SF Niederwenigern sind bei der Hallenstadtmeisterschaft in Essen immer noch dabei. Die Prämien sind verlockend.

In Hattingen haben die Sportfreunde Niederwenigern den Hallentitel längst eingesammelt, am Wochenende streben sie auch bei der Essener Hallenstadtmeisterschaft nach Großem. Die bisherigen Auftritte, die Techniker sowie die vermeintlich angenehme Gruppe dürfen für Optimismus sorgen.

Am Samstag geht es in der Halle am Hallo zunächst einmal mit vier Endrunden-Gruppen weiter. Während der SuS Niederbonsfeld es dabei ab 13 Uhr mit Oberligist SpVg Schonnebeck, Landesligist DJK Adler Union Frintrop und Bezirksligist FC Blau-Gelb Überruhr zu tun bekommt, trifft Niederwenigern auf vermeintlich leichtere Gegner: die beiden A-Ligisten TGD Essen-West und Barisspor 84 sowie B-Ligist SV Essen-Borbeck.

Die ersten beiden jeder Gruppe ziehen in den letzten Tag am Sonntag ein. Dort werden die Teams noch einmal in zwei Gruppen aufgeteilt. Die beiden Gruppensieger spielen das Finale, die Gruppenzweiten um Rang drei und so weiter.

Der Turniersieger bekommt 3000 Euro

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„Aber die TGD ist richtig gut in der Halle und Barisspor hat den ETB rausgeschmissen. Jeder Verein, der in der Endrunde steht, hat auch seine Berechtigung dafür. Nichtsdestotrotz wollen wir in die Finalrunde. Jetzt haben wir zwei Wochenenden überstanden, und uns in Hattingen auch nicht blöd verkauft“, sagt Niederwenigerns Co-Trainer Carsten Neuhaus, der auch aus dem finanziellen Anreiz bei der Essener Hallenstadtmeisterschaft keinen Hehl macht.

Immerhin gibt es für die Plätze 9-16 je Team 10 Derbystar-Bälle, für Rang 8 500 Euro, für Platz 7 625 Euro, für Platz 6 750 Euro, für Platz 5 875 Euro, für Platz 4 1000 Euro, für Rang drei 1250 Euro, für Platz 2 2000 Euro und für den Turniersieg 3000 Euro.

SF Niederwenigern fliegen weiterhin unter dem Radar

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Ein wenig fliegen die Hattinger dabei immer noch unter dem Radar, trotz ihrer bisher so starken Auftritte in der Halle. Mit-Veranstalter Günther Oberholz nannte in einem Interview mit dem Reviersport vor ein paar Tagen viele Ober- und Landesligisten als Favoriten. Die SpVg Schonnebeck, Union Frintrop, der FC Kray, der VfB Frohnhausen, die SpVgg Steele und der ESC Rellinghausen wurden genannt. Niederwenigern aber fehlte. „Das juckt uns aber nicht. Dennoch wäre es schön, zu überraschen“, so Neuhaus.

Mit diesen Kader tritt Niederwenigern an: Paul Schütte, Paul Rennebeck, Nick Hillmann, Dominik Enz, Schevan Rascho, Steffen Köfler, Sergej Stahl, Marc Friedrich, Marc Rapka, Jan Dehl

Die Endrunden-Gruppen

  • Gruppe 1: VfB Frohnhausen, SV Burgaltendorf, FC Kray, ESC Rellinghausen
  • Gruppe 2: SpVg Schonnebeck, DJK Adler Union Frintrop, SuS Niederbonsfeld, FC Blau-Gelb Überruhr
  • Gruppe 3: Barisspor 84, SF Niederwenigern, TGD Essen West, SV Borbeck
  • Gruppe 4: DJK SF Katernberg, SpVgg Steele, SC Werden Heidhausen, RuWa Dellwig

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