Essen. Was für ein Erfolg für den SuS Niederbonsfeld und die Sportfreunde Niederwenigern. Beide schaffen es in die Finalrunde. So geht es nun weiter.

Da waren es nur noch 16 – und der SuS Niederbonsfeld und die Sportfreunde Niederwenigern sind immer noch dabei. Bei der Essener Hallenstadtmeisterschaft sorgen die beiden Hattinger Vereine gerade für Furore.

Nachdem sie sich schon mit starken Leistungen für die Zwischenrunde qualifizierten, setzten sie sich nun auch in dieser Gruppe gegen den Bezirksligisten SG Essen-Schönebeck und den A-Ligisten FSV Kettwig durch, wodurch sie in der Endrunde am kommenden Wochenende stehen.

Sportfreunde Niederwenigern gewinnen zweistellig

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Die Sportfreunde Niederwenigern kamen etwas holprig in den Zwischenrunden-Tag. Im ersten Spiel der Gruppe sieben lag der Landesligist früh und lange hinten. Der in der Winterpause vom VfB Frohnhausen gekommene Nick Hillmann rettete mit seinem Treffer aber noch den Punkt.

Im direkten Duell mit dem SuS Niederbonsfeld sorgten Sergej Stahl, Marc Rapka und Shevan Rascho dann für einen klaren 5:0-Erfolg. Rascho traf doppelt, Rapka gleich dreifach. Gegen den überforderten A-Ligisten FSV Kettwig wurde es dann extrem. 12:0 gewann Niederwenigern und sicherte sich den Gruppensieg. Paul Renneberg, Dominik Enz (drei Tore), Sergej Stahl, Nick Hillmann (zwei Tore), Steffen Köfler, Shevan Rascho (zwei Tore) und Florian Machtemes trafen.

SuS Niederbonsfeld knackt die SGS Essen-Schönebeck

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Als Gruppenzweiter zog der SuS Niederbonsfeld in die Finalrunde ein. Gegen den FSV Kettwig schossen Felix Hoffmann, Tobias Spannagel, Philipp Lindemann und Simon Gabriel (zwei Tore) einen 5:1-Erfolg heraus. Im entscheidenden Spiel gegen die SG Essen-Schönebeck wuchs der SuS über sich hinaus. Spannagel traf doppelt, Simon Gabriel, Dennis Mittmann und Viktor Rosalski schossen den SuS eine Runde weiter.

In der Finalrunde trifft Niederwenigern nun zunächst auf den SV Borbeck, Barisspor Essen und die TGD Essen-West. Niederbonsfeld bekommt es mit BG Überruhr, Adler Union Frintrop und der SpVg Schonnebeck zu tun – ist aber schon jetzt ein Gewinner dieses Turniers. Trainer Stefan Kronen zollt Respekt: „Wahnsinns Entwicklung der Truppe, sogar in der Halle.“

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