Hattingen/Sprockhövel. Nach der JSG Hattingen/Welper vor einigen Jahren gibt es nun die JSG Hattingen/Sprockhövel. Wie es dazu kam und was die nächsten Ziele sind.

Es gehe um ein vernünftiges Angebot im Jugendbereich, sagt Martin Ebel, der Jugendwart der Handballabteilung des TuS Hattingen, wenn er über die Jugendspielgemeinschaft des TuS mit der TSG Sprockhövel spricht. Beide Vereine haben ungefähr gleich viele Mitglieder.

„Wir wollen alle Ressourcen zusammenwerfen. Die Zahlen im Jugendbereich sinken. Die Kinder nach der Pandemie wieder dazu zu bekommen, zweimal in der Woche in die Halle zu kommen, ist die Herausforderung, die wir haben“, so Ebel.

JSG Hattingen/Sprockhövel stellt B, C, D, E, und F-Jugend

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Die JSG Hattingen/Sprockhövel – nach der JSG Hattingen/Welper die zweite Jugendspielgemeinschaft in den vergangenen Jahren – gibt es nun in der zweiten Saison. Im Spielbetrieb der Kreisklassen – im nächsten Jahr soll es eventuell auch die Kreisliga werden – sind eine B-, eine C-, eine D- und eine E-Jugend aktiv.

Mädchen und Jungen spielen gemeinsam, für die nahe Zukunft ist es aber das Ziel, auch eigene Mädchenteams zu melden. Trainiert wird pro Woche einmal in Hattingen, einmal in Sprockhövel.

Ehemaliger Zweitliga-Spieler mit an Bord

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„Wir haben mit der Jugendspielgemeinschaft vor zwei Jahren angefangen. Zuerst mit einzelnen Teams, bei denen wir sonst nicht spielfähig gewesen wären, jetzt mit allen Mannschaften“, sagt Ebel, der sich darüber freut, mit Thomas Zeller als E-Jugend-Trainer auch einen ehemaligen Zweitligaspieler an Bord zu haben.

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