Region. Handball-Westfalen blickt zitternd auf die 3. Liga. Zudem gibt es eine HVW-Reform, die zu deutlich mehr Absteigern und weniger Aufsteigern führt.
Spannend gestaltet sich das Rennen um den Verbleib in der 3. Liga-West. Neben den Handballern des VfL Gladbeck stecken auch das Team Handball Lippe II, der LIT 1912 II aus Lübbecke, der ASV Hamm-Westfalen II und der TSV GWD Minden II mitten drin im Abstiegskampf. Auch die SGSH Dragons können sich noch nicht zurücklegen.
Die letzten vier steigen definitiv ab. Steigen vier Mannschaften aus Westfalen ab, hätte dies weitreichende Konsequenzen bis hin in die Landesliga.
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Denn dann müssten aus der Oberliga gleich neun Teams runter, aus der Verbandsliga würde es 13 Mannschaften treffen (Ränge 8 bis 11). Die Teams auf Rang sieben würden in einer Entscheidungsrunde die letzten beiden Absteiger ermitteln. Und aus der Landesliga müssten sich 27 Mannschaften (Plätze 7 bis 11) verabschieden. Selbst die Tabellensechsten müssten noch in einer Entscheidungsrunde zittern.
Bei den Frauen sieht die Abstiegs-Situation besser aus
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Bei den Frauen sieht es besser aus. Aktuell sieht es nach nur einem Absteiger aus. Das würde bedeuten, dass aus der Oberliga vier Teams den Gang hinunter angehen müssten, aus der Verbandsliga acht Teams (Plätze 8 bis 11, die Mannschaften auf Rang sieben spielen in einer Entscheidungsrunde den letzten Absteiger aus) und aus der Landesliga 19 Mannschaften (Ränge 8 bis 11, Entscheidungsrunde der Tabellensiebten).
Anfang April möchte der Handballverband Westfalen (HVW) sich mit den in Frage kommenden Vereinen in Verbindung setzen.
Bezirksligen sollen ab der Saison 2024/2025 zusammengelegt werden
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Klar ist zudem, dass es zur Saison 2024/2025 nur noch drei Landesliga-Staffeln geben soll. Somit wird es auch in der Saison 2023/2024 zu einem erhöhten Abstieg aus den Landesligen kommen. Mit Beginn der Saison 2024/2025 steigen zudem nur sechs Teams aus den Bezirksligen in die Landesliga auf.
Dies setzt voraus, dass es auch nur noch sechs Bezirksligen im Bereich des HV Westfalen geben wird: Die Kreise eins bis vier werden zwei, der Kreis sechs wird eine und die Kreise sieben bis zwölf (also unter anderem auch der Handballkreis Industrie als Kreis acht) werden drei Bezirksligen in einem zum größten Teil kreisübergreifenden Spielbetrieb bilden. Dies soll zu einer höheren Qualität führen.