Hattingen. Die Sportfreunde Niederwenigern treffen zum Jahresabschluss auf einen Fusionsklub. Danach folgt eine lange Pause, der der Trainer etwas abgewinnt.

Den Sportfreunden Niederwenigern steht eine lange Zeit ohne Liga-Fußball bevor. Erst am 26. Februar startet der Landesliga-Betrieb im neuen Jahr. Vorher geht es jedoch nochmal um wichtige Punkte. Am Sonntag um 15 Uhr trifft die Mannschaft von Trainer Marcel Kraushaar im Auswärtsspiel auf den SV 09/34 Wermelskirchen.

Eigentlich müsste man ja meinen, dass dem Coach die Pause ungelegen kommt. Schließlich gewann sein Team zuletzt zwei Spiele in Folge.

SF Niederwenigern vergleichen es mit Oberliga-Zeiten

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Der SFN-Trainer ist jedoch keineswegs unglücklich über die Unterbrechung: „Ehrlicherweise muss ich sagen, dass wir das in diesem Jahr ein wenig genießen. Vor allem vor dem Hintergrund, dass es in der Oberliga immer Schlag auf Schlag ging und wir gar keine richtige Vorbereitung hatten.“

Zudem sorgt die Pause für eine zusätzliche Motivation denn, „das letzte Ergebnis bleibt immer im Kopf haften“.

SV 09/34 Wermelskirchen hat ein Auf- und ab hinter sich

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Dem einen oder anderen dürfte der Name des Gegners nur wenig sagen. Etwas bekannter ist der Vorgängerverein SV Wermelskirchen, der eine achtbare Vergangenheit hinter sich hat. 1988 gelang der Aufstieg in die Oberliga. Nach der Fusion mit TuRu Wermelskirchen im Jahr 2003 lief es lange Zeit nicht so gut. Ein Fall bis in die Kreisliga A war die Folge.

Inzwischen hat sich der Verein wieder sichtlich berappelt. Der Gegner geht in seine vierte Landesligasaison in Folge und musste zu Beginn der Spielzeit einen stärkeren Umbruch verkraften. Acht Spieler gingen, elf Neue kamen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten harmoniert das Team zusehends besser.

Unabhängig vom Ausgang der Partie zeigt sich Kraushaar zufrieden mit den bisherigen Saisonspielen: „Wir haben uns von Anfang an auf die Fahne geschrieben, dass wir uns weniger an Tabellenplätzen orientieren. Vielmehr wollen wir eine Mannschaft entwickeln, die die Identität des Vereins trägt. Das ist uns bisher gut gelungen.“

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