Wuppertal. Bei der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal kann die SG Ruhr abräumen. Ein Schwimmer sticht dabei besonders heraus.
Ein wenig Nackenschmerzen konnte Jarno Bäschnitt nach seinem letzten Rennen bei der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper schon haben.
Immerhin mussten die Muskeln die Last von zahlreichen Medaillen tragen. Gleich vier Mal kürte sich Bäschnitt zum Deutschen Meister in seiner Altersklasse (Jahrgang 2005).
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„Jarno hat alle seine Jugendwertungen, die er erreichen konnte gewonnnen und stand teilweise im A-Finale“, freute sich Kati Hämmerich, seine Trainerin bei der SG Ruhr.
Jarno Bäschnitt sichert sich und der SG Ruhr eine blendende Zukunft
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Über die 100-Meter Schmetterling qualifizierte sich Bäschnitt mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 0:54,94 Sekunden und als Vorlaufschnellster für das Jugendfinale, welches er in 0:54,57 Sekunden für sich entschied. In der offenen Klasse – also ungeachtet des Jahrgangs – wurde er Elfter.
Dies war über die 200-Meter Schmetterling anders. Hier sicherte sich Bäschnitt mit seiner Zeit von 2:01,65 Minuten den siebten Rang in der offenen Klasse, der zugleich den Jugendtitel bedeutete. Über die 200-Meter Freistil schaffte er es mit einer Zeit von 1:49,08 Minuten auf Rang acht und somit ins Finale der offenen Wertung.
Dort steigerte er sich noch einmal, schwamm in 1:48,01 persönliche Bestleistung und damit auf Rang vier. Über die 800-Meter Freistil erreichte Bäschnitt in 8:00,48 Minuten Rang fünf in der offenen Klasse und Platz eins in der Jugend-Wertung.
Lucas Matzerath gewinnt über die 100-Meter-Brust
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Ebenfalls sehr erfolgreich verlief das Wochenende in Wuppertal für Lucas Matzerath (Jahrgang 2000). Er sicherte sich über 100-Meter-Brust den Titel in der offenen Klasse mit einer Zeit von 0:58,51 Minuten. Vorher war er in 0:59,52 Minuten ins Finale eingezogen.
Über die 50-Meter-Brust reichte es mit 0:26,98 Minuten für Rang zwei in der offenen Klasse. Als Vorlauf-Zweiter hatte er sich in 0:27,11 Minuten für das Finale qualifiziert. Dies verpasste er knapp über die 200-Meter-Brust mit einer Zeit von 2:14,63 Minuten als Vorlauf-Neunter.
Michelle Pschuk (Jahrgang 2000) wurde über die 50-Meter-Brust in 0:32,60 Sekunden Elfte und über die 100-Meter Brust mit 1:11,09 Minuten 13. und verpasste somit die Finals ebenso wie Anna Shmidt (Jahrgang 2008), die über die 50-Meter Freistil in 0:27,41 Minuten auf Rang 56 landete. Colin und Tristan Warnecke mussten ihre Starts kurzfristig krankheitsbedingt absagen.
Til Schmidt ist schneller als je zuvor
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Til Schmidt (Jahrgang 2003) schwamm über die 800-Meter-Freistil in 8:15,62 Minuten eine neue persönliche Bestzeit und wurde damit 13. in der offenen Klasse. Über die 400-Meter Lagen schwamm er in 4:23,91 Minuten ebenfalls Bestzeit, verpasste das Finale aber um neun Hundertstel als Neunter. „Er war schneller als je zuvor und hat eine gute Leistung gebracht“, so Kati Hämmerich.
Yannis Willim (Jahrgang 1999) landete in der offenen Wertung über die 200-Meter-Brust in 2:10,79 Minuten auf Rang zwei. Vorher hatte er sich in 2:10,79 Minuten für das Finale qualifiziert. Dies gelang über die 200-Meter-Lagen in 2:04,53 Minuten (persönliche Bestleistung, Rang 15) und über die 100-Meter Brust in 1:01,40 Minuten (Platz elf) nicht.
Max Pilger (Jahrgang 1996) landete in der offenen Wertung über die 200-Meter-Brust ganz knapp hinter Willim auf Rang drei in 2:09,32 Minuten. Im Vorlauf wurde er mit 2:11,34 Minuten Dritter. Über die 50-Meter Brust erreichte er in 0:27,75 Minuten Rang fünf im Vorlauf und in 0:27,67 Minuten Platz sechs im Finale. Über die 100-Meter Brust reichte es in 1:00,83 Minuten für Rang sechs im Vorlauf und im Finale in 1:00,28 Minuten für Platz fünf.
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