Wuppertal. Bei den NRW-Kurzbahnmeisterschaften ist an Jarno Bäschnitt von der SG Ruhr kein Vorbeikommen in seinem Jahrgang. Im Finale reicht es nicht ganz.
Es war ein starker Einstand, den Anna Shmidt für die SG Ruhr bei der NRW-Kurzbahnmeisterschaft in der Wuppertaler Schwimmoper hinlegte.
Bei ihrem ersten Start für den Verein schwamm sie mit 30,89 Sekunden direkt eine neue Bestzeit über 50-Meter-Rücken und erreichte in ihrem Jahrgang 2008 den dritten Rang.
Das Gesamtfinale verpasste sie. Über die 50-Meter-Freistil landete sie in 27,25 Sekunden in ihrem Jahrgang auf Rang drei, für das Finale reichte es nicht, wie auch über die 50-Meter-Brust (34,91 Sekunden), die 50-Meter-Schmetterling (29,66 Sekunden) und die 200-Meter-Lagen (2:29,63 Minuten).
„Das war ein sehr schöner Auftakt“, sagt Mark Jayasundara, Teil des Trainerteams mit Kathi Hämmerich bei der SG Ruhr.
SG Ruhr: Jarno Bäschnitt siegt über die 100-Meter-Schmetterling im Jahrgang
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Ganz oben auf dem Treppchen stand einmal mehr Jarno Bäschnitt. der sich den NRW-Jahrgangsmeistertitel über die 100-Meter-Schmetterling sicherte. Kein Schwimmer, der 2005 geboren ist, schaffte die Zeit schneller als Bäschnitt, der sich mit 54,96 Sekunden für das Finale qualifizierte, dort, wo die Jahrgänge 2004 bis 2006 zusammengelegt wurden, dann mit 55,02 Sekunden auf Rang drei landete.
Über die 1500-Meter-Freistil wurde Bäschnitt mit über 20 Sekunden Vorsprung mit einer Zeit von 15:32,03 Minuten ebenfalls Jahrgangsmeister. Über die 400-Meter-Lagen gewann Bäschnitt seinen Vorlauf in 4:27,79 Minuten und erreichte hier dritten Rang.
Einen Platz weiter oben landete hier Till Schmidt (Jahrgang 2003) mit 4:25,35 Minuten. Zudem erreichte Schmidt über die 1500-Meter-Freistil mit 16:02,08 Minuten in seinem Jahrgang Rang fünf, über die 400-Meter-Freistil mit 4:04,33 Minuten Rang zwei in der offenen Wertung. Seinen Start über die 800-Meter-Freistil sagte er ab.
„Alle Strecken von Jarno waren eher Nebenstrecken. Er ist sehr stark geschwommen mit Bestleistungen. Till Schmidt hat auch eine Medaille geholt über die 400 Lagen und das nach zwei Wochen Training. Er ist später gestartet, weil er im August noch den Europacup geschwommen ist. Da hat er sich im Vergleich zum Weltcup vor zwei Wochen noch einmal verbessert“, so Jayasundara,
Nicolas Klüttermann sammelt Finalteilnahmen
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Nicolas Klüttermann (Jahrgang 2000) startete über die 100-Meter-Freistil und landete mit 52,63 Sekunden auf Rang siebzehn seines Vorlaufes. Über die 200-Meter-Freistil reichte es in 1:59,02 Minuten für Platz 14 des Vorlaufes, über die 50-Meter-Freistil in 23,80 Sekunden für Rang neun und somit für eine Finalteilnahme. Dort schwamm er dann 23,60 Sekunden und wurde somit Fünfter.
Über die 100-Meter-Lagen reichte es mit 59.32 Sekunden im Vorlauf ebenfalls für das Finale, welches er mit 59,88 Sekunden auf rang sieben abschloss. Über die 200-Meter-Lagen reichte es gerade so zum Finale mit Rang zwölf und einer Zeit von 2:13,08 Minuten in seinem Vorlauf. Im Finale schwamm er mit 2:14,42 Minuten auf Rang neun.
Jacob Gerke ist besonders fleißig
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Jonas Berndt (Jahrgang 2006) ging über die 50-Meter-Rücken (29,31 Sekunden, Rang 39 nach den Vorläufen, Platz zehn in seinem Jahrgang) und über die 100-Meter-Rücken (1:04,35 Minuten, Rang 38 nach den Vorläufen, Platz elf in seinem Jahrgang) an den Start.
„Jonas hat zum ersten Mal die 30-Sekunden-Marke über die 50-Meter-Rücken geknackt. Er entwickelt sich Stück für Stück weiter“, lobt Jayasundara.
Jacob Gerke (Jahrgang 2006) erreichte über die 50-Meter-Freistil 24,82 Sekunden, was Platz sechs im Jahrgang, aber mit Rang 38 insgesamt keine Finalteilnahme bedeutete. Ähnlich lief es über die 50-Meter-Schmetterling (28,18 Sekunden, Platz 15 im Jahrgang, 63 insgesamt), die 50-Meter-Rücken (29,06 Sekunden, Plätze 9 und 34), die 100-Meter-Rücken (1:05,83 Minuten, Plätze zwölf und 44), die 100-Meter-Freistil (56,06 Sekunden, Plätze 14 und 68) und die 100-Meter-Lagen (1:04,92 Minuten, Plätze fünf und 40).
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