Hattingen. Die DJK Westfalia Welper findet gegen den Tabellenführer der Handball-Kreisliga TV Wattenscheid keine Mittel. Manchmal blutet dem Coach das Herz.
Der TV Wattenscheid war dann doch eine Nummer zu groß für die DJK Westfalia Welper II in der Handball-Kreisliga. Nachdem zuvor zwei Siege in Serie gefeiert wurden, setzte es gegen den Tabellenführer eine 24:33-Niederlage (11:18 zur Pause).
„Wir hatten kein Mittel gegen Wattenscheid. Die Spieler waren alle sehr groß. Sie haben hinten mit einer 6:0-Deckung gespielt und wir fanden dazu nicht den Schlüssel“, sagt Welper-Trainer Rainer Knippert, dem acht Spieler fehlten.
DJK Westfalia Welper II legt eine schwache erste Hälfte hin
Vor allem mit der ersten Hälfte war der Coach nicht zufrieden. „Die war eine Katastrophe. Ab und zu blutet mir als Trainer das Herz, wenn ich sehe, welche Fehler da gemacht werden“, so Knippert. Aber: „Es ist ein Ist-Zustand. So schnell kannst du nicht lernen und du lernst ja nur aus Fehlern. Schauen wir mal, wie das Rückspiel wird.“
Schon die zweite Hälfte der Welperaner war deutlich besser. Bis auf vier Tore spielten sich die Hattinger heran, brachten dann jedoch gleich fünf Würfe in Serie nicht im Tor der Wattenscheider unter. „Mit der zweiten Hälfte war ich einverstanden, mit der ersten gar nicht. Aber Wattenscheid hat es auch gut gemacht, sie haben es vernünftig runtergespielt, meine Jungs sind da einfach noch zu unerfahren“, so Knippert.
TV Wattenscheid thront ganz oben in der Handball-Kreisliga
Während Wattenscheid mit 16:2-Punkten ganz oben thront, steht die DJK Westfalia Welper mit 4:12-Zählern auf dem 13. Tabellenrang.
Die nächste Partie steht am 26. November beim TV Gladbeck an (18 Uhr). An diesem Wochenende tritt dann auch wieder die erste Mannschaft in der Landesliga bei der HSG Gevelsberg-Silschede II (Samstag, 19.15 Uhr), die Frauen in der Bezirksliga bei der SG Linden-Dahlhausen (Samstag, 16 Uhr) und die dritte Mannschaft in der Kreisklasse beim TuS Bommern IV (Sonntag, 11 Uhr) im Ligabetrieb an.
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