Hattingen. Der EGV Hattingen stellt das einzige Frauen-Tischtennisteam der Stadt. Und für das läuft es gut – dank einem Zugang und zwei Nachwuchskräften.
Unangefochten thronen sie ganz oben in der Tabelle, die Tischtennisspielerinnen der EGV Hattingen.
Vier Siege gab es in den bisherigen fünf Partien der Kreisliga, ein Remis kommt hinzu. Am Wochenende gewann das Team um Katja Schwoerer, Romy Banderski, Ingrid Wagner, Sigrun Schuh und Petra Kleiss mit 6:4 gegen den ETSV Witten.
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Der Aufstieg geht nur über die Hattingerinnen, die mindestens bis in den Januar ganz oben stehen werden, denn sie haben in der kleinen Liga mit nur sechs Teams die Hinrunde bereits abgeschlossen. Von Oktober bis März geht die Saison für die EGV-Frauen lediglich.
EGV Hattingen würde den Aufstieg annehmen
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„Wenn wir die Möglichkeit hätten, aufzusteigen, würden wir die wohl auch wahrnehmen“, sagt Sigrun Schuh, Spielerin und Damenwärtin bei der EGV. Doch noch ist das nicht sicher, auch weil der Verband die Ligastruktur verändert, es in der kommenden Saison keine Kreisliga mehr geben wird.
Dass die einzige Frauenmannschaft Hattingens, die sich immer über Zugänge und Interessentinnen freut, momentan so gut dasteht, hat vor allem mit dem Nachwuchs zu tun.
Lob für die beiden Nachwuchshoffnungen
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„Wir sind insgesamt sieben Spielerinnen, plus zwei passive Mitgliederinnen. Romy Banderski und Katja Schwoerer spielen zudem noch in den Jugendteams. Sie sind unsere Nachwuchshoffnungen“, sagt Schuh.
Beide würden sich stets verbessern, starke Fortschritte machen, sehr trainingsfleißig sein und hätten einen großen Anteil am Höhenflug. Vor allem Banderski ist extrem stark, ihre Bilanz in den bisher vier Einsätzen: 12:0-Sätze in den Einzeln, 3:0 in den Doppeln.
„Und dann haben wir mit Petra Kleiss noch eine neue Dame dazubekommen, die auch schon punkten konnte. Dabei wollte sie eigentlich nur Ersatz spielen, ist ganz neu im Vereins-Tischtennis und hat vorher nur Tennis gespielt“, so Schuh.
Es könnte Großes gelingen.
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