Sprockhövel. Bisher spielt der TTC Haßlinghausen die perfekte Saison in der Tischtennis-Bezirksklasse. Viel zu tun hat das mit einem Hasslinghausener Jungen.

Seitdem Jan Markus Hölschen zurück beim TTC Haßlinghausen ist, läuft es beim Klub aus der Tischtennis-Bezirksklasse.

„Er ist Hasslinghausener und hat hier das Spielen gelernt. Seit zwei Jahren ist er wieder da, er kam vom PSV Erk Hattingen. Seitdem geht es bei uns vorwärts“, sagt Oliver Dickel vom TTC.

Gemeinsam mit Tim Aurich, der ebenfalls vorher beim PSV spielte, im oberen Paarkreuz ist Hölschen einer der Punktegaranten beim Sprockhöveler Tischtennis-Verein, der die Liga aktuell souverän mit fünf Siegen in fünf Partien und einem Spielverhältnis von 45:9 anführt, vor der punktgleichen SG Vorhalle/Polizei Hagen.

TTC Haßlinghausen hat bisher jedes Spiel gewonnen

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Tim Aurich hat in seinen fünf Einsätzen bisher sogar noch keinen einzigen Satz abgegeben. „Die beiden machen in der Bezirksklasse im Normalfall immer drei Punkte und dann ist den anderen der Druck auch schon etwas genommen“, sagt Dickel.

Am vergangenen Wochenende gelang dem TTC ein 9:0-Erfolg über den TTC Altena III, bei dem sich auch Dennis Kilfitt, Luca Hercher, Jens Müsken und Oliver Dickel schadlos hielten. Es war bereits das zweite 9:0 in dieser Saison. Den ersten richtigen Gradmesser erwartet Dickel am kommenden Samstag. Dann geht es auswärts gegen das TT-Team Hagen II, den Tabellendritten. „Sie sind mit Vorhalle unsere Hauptkonkurrenten. Hagen ist sehr stark, wenn sie in Normalbesetzung spielen“, sagt Dickel.

Jan Markus Hölschen ist vom PSV Erk Hattingen zum TTC Haßlinghausen zurückgekehrt.
Jan Markus Hölschen ist vom PSV Erk Hattingen zum TTC Haßlinghausen zurückgekehrt. © TTC Haßlinghausen

Es scheint sich ein Dreikampf um den Aufstieg zu entwickeln, denn durch die Strukturreform im Tischtennis steigt nur der erste in die neue Liga auf. In der Pole Position fühlen sich die Hasslinghausener dabei wohl, Dickel weiß aber, dass noch viel passieren kann: „Am Ende wird es davon abhängig sein, dass niemand wegen Coraona, Urlaub oder Krankheit ausfällt. Da muss man einfach abwarten.“

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