Hattingen. In der Bezirksliga tat sich der TuS Hattingen II gegen SVT Bochum-Riemke II zunächst schwer, machte es dann besser – nur um das zu wiederholen.

Mühsam, aber erfolgreich war der Auftakt des TuS Hattingen II in der Handball-Bezirksliga beim 25:22-Erfolg (16:12) gegen den SVT Bochum-Riemke II.

„Wir sind schon schwer reingekommen, waren sehr nervös und kamen nicht richtig in Tritt“, moniert TuS-Trainer Jan Schiltz.

So lagen die Bochumer schnell vorne und hielten diesen Vorsprung auch bis zur 16. Minute. Erst dann gestalteten die Hattinger das Spiel ausgeglichen und zogen zum Ende der ersten Hälfte etwas werg. „Wir hatten viele Fehlwürfe, das wurde dann spät in der 1. Halbzeit besser“, so Schiltz.

TuS Hattingen II rettet den Vorsprung über die Zeit

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Doch seine Mannschaft zog daraus kein Selbstvertrauen, sondern verfiel zu Beginn des zweiten Spielabschnitts erneut in die Muster wie zu Beginn der Partie und machte ähnliche Fehler.

„Wir haben ihnen zu viel Raum gelassen. Sie waren schon eine körperlich starke Mannschaft, da musste man dagegenhalten. Wir hatten aber gedacht, es läuft von selbst“, sagt Schiltz.

Den Drei-Tore-Vorsprung konnte sein Team aber über die Zeit retten. Schiltz: „Es hätte immer kippen können. 22 Gegentore sind in Ordnung, an den nur 25 geworfenen müssen wir arbeiten.“

Weiter geht es schon am Sonntag beim TuS Bommern II (17.30 Uhr). Den Gegner schätzt der Hattinger Trainer stärker als die Bochumer ein. „Sie werden uns mehr abverlangen. Ich kenne die Mannschaft noch von früher und denke, sie werden sich eher nach oben als nach unten orientieren.“

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