Hattingen. Die Sportfreunde Niederwenigern treffen im Niederrheinpokal auf TuRU Düsseldorf. In der letzten Rückrunde endete das Aufeinandertreffen kurios.

Der Niederrheinpokal beginnt. Morgen (19:30 Uhr) empfangen die Sportfreunde Niederwenigern TuRU Düsseldorf. Vergangene Saison spielten die Mannschaft beide in der Oberliga. Nach dem Abstieg der Sportfreunde in die Landesliga treffen die Teams nun wieder aufeinander.

Beim Aufeinandertreffen in der Rückrunde der vergangenen Saison ging das Match 4:4 aus. Die Sportfreunde lagen dabei zur Halbzeit aber schon 0:4 zurück, holten dies im zweiten Spielabschnitt aber sensationell auf.

Nach dieser Leistung richten, kann man sich für das kommende Spiel allerdings nicht wirklich, da beide Mannschaften mit einem veränderten Kader gegeneinander antreten werden.

SFN-Trainer Marcel Kraushaar äußert sich: „Wir kennen die Mannschaft zwar noch aus der vorherigen Saison, aber bei TuRU gab es einen ziemlichen Kaderumbruch. Ganz so viele bekannte Gesichter gibt es da auch nicht mehr.“

Sportfreunde Niederwenigern setzten auf die Unterstützung der Fans

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Das kommende Spiel ist ein Heimspiel für die Sportfreunde und für Kraushaar bedeutet das, dass für seine Mannschaft alles möglich ist. Ein wichtiger Faktor für ein gutes Spiel seiner Mannschaft liegt dabei abseits vom Spielfeld: „Zuhause haben wir natürlich einige mehr Fans auf unserer Seite“, so Kraushaar.

Seine Mannschaft habe in der Vorbereitung viel trainiert und so sei für ihn klar: „Das Spiel wollen wir natürlich gewinnen.“ Daran hat freilich auch die jüngste 1:4-Niederlage gegen den FC Büderich nichts verändert.

Trainer Kraushaar geht aus so einer Vorbereitung mit vielen Veränderung positiv heraus: „Die neuen Spieler passen gut ins Team. Im Trainingslager haben die Jungs schon gut zusammen gearbeitet. Ich bin gespannt auf die neue Saison.“ Gegen TuRU weiß Kraushaar so auch, was er von seinem Team erwartet: „Wir müssen hinten stabil stehen. Nach vorne müssen wir die Chancen nutzen. Immer wieder müssen wir gefährlich sein.“

Laut Kraushaar sei das Spiel gegen TuRU ein guter Leistungstest für das Team. Nach der langen Vorbereitungszeit zeige sich nun, wie weit es schon ist.

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