Hattingen. Der SuS Niederbonsfeld zeigt eine gute Leistung und siegt 4:0. SuS-Trainer Stefan Kronen wundert sich über den blutleeren Auftritt der Gäste.

Die Vorfreude auf das erste Bezirksliga-Heimspiel des SuS Niederbonsfeld war groß, die Freude über den ersten Sieg natürlich auch. Das Team von Coach Stefan Kronen siegte gegen die U23 der SSVg Velbert überraschend mit 4:0 (1:0).

„Es war ein total starkes Spiel von uns“, sagte Stefan Kronen. „Aber die Velberter werden uns wohl ziemlich unterschätzt haben. Anders kann ich mir die Leistung von denen nicht erklären.“

Niederbonsfeld geht in ausgeglichener ersten Halbzeit in Führung

In der ersten Hälfte verlief das Spiel noch recht ausgeglichen, Chancen gab es zunächst für beide Teams zumindest nicht in großer Fülle. Tobias Spannagel hatte in Minute 34 dann aber den richtigen Riecher. Nach einer Flanke war er gedankenschneller, einen Tick eher am Ball und von seinem Fuß aus flog die Kugel ins Netz.

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In Hälfte zwei erwartete der SuS eigentlich eine Reaktion der Gäste, die als einer der Aufstiegsaspiranten in die Saison gegangen sind. Doch die blieb aus. Velbert war völlig von der Rolle. „Die Velberter haben es einfach nicht mehr geschafft, den Schalter umzulegen“, so Kronen.

Niederbonsfeld zieht Velbert mit dem 2:0 den Stecker

Spätestens mit dem zweiten Treffer der Bonsfelder war das Spiel gelaufen, wieder wurde Tobias Spannagel von Außen in Szene gesetzt gesetzt und sein Schuss fand den Weg in die rechte Ecke des Gehäuses.

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In der Endphase waren die Hattinger noch zweimal zur Stelle und erhöhten sogar noch auf 4:0. „Wir sind jetzt in der Liga angekommen“, sagte Stefan Kronen. „Aber natürlich wissen wir das Spiel und den Sieg richtig einzuordnen. Wir gehen jetzt ganz entspannt die nächsten Schritte.“

So haben sie gespielt

Niederbonsfeld – SSVg Velbert U23 4:0 (1:0)
Tore:
1:0, 2:0 Tobias Spannagel (34., 66.), 3:0 Philipp Lindemann (74.), 4:0 Simon Gabriel (89.).
SuS:
J. Hillemacher, Mackowski, Cyqalla, Kniszewski, Rosalski, Spannagel, Uslaub (77. Y. Gabriel), Lindemann (S. Gabriel), Weber (76. Möller), F. Hillemacher (89. Aus dem Siepen), Hoffmann.