Sprockhövel. Für den Hiddinghauser FV soll es nach dem nun feststehenden Klassenerhalt noch weiter nach oben gehen. TSG Sprockhövel II hat ein klares Ziel.
Eigentlich waren alle davon ausgegangen, dass die kommende Partie des Hiddinghauser FV bei der SG Vorhalle 09 (So., 15 Uhr ) ein Endspiel um den Klassenverbleib werden würde. Doch die ganz große Spannung ist bereits vor der Begegnung raus. Denn obwohl der HFV am vergangenen Wochenende 0:4 gegen Berchum-Garenfeld II verlor, kann er rechnerisch nicht mehr absteigen. Zu verdanken ist das, der zeitgleichen 3:4-Niederlage des SV Hohenlimburg II bei Al Seddiq-Hagen.
Für Sinischa Schneider ist das jedoch kein Grund, vorzeitig ein paar Gänge runterzufahren. „Natürlich beginnen für uns aktuell schon die Planungen für die neue Saison. Allerdings wollen wir weiterhin Gas geben, speziell gegen die direkte Konkurrenz“, kündigt der HFV-Trainer an.
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Im Vergleich zur Partie gegen Berchum erwartet Schneider eine Steigerung: „Da haben wir ein schlechtes Spiel gezeigt. Aber es ist normal, dass man in einer Entwicklungsphase auch mal Rückschritte macht.“
TSG Sprockhövel II: Gegner nicht unterschätzen
Das Fernduell um Platz zwei ist in der Kreisliga A2 Hagen deutlich spannender als der Meisterschaftskampf. Aktuell liefern sich die TSG Sprockhövel II und der TuS Hasslinghausen ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen. Tabellarisch hat Haßlinghausen die bessere Ausgangssituation. Allerdings kann die Elf von Christian Kalina mit einem Sieg über den FSV Gevelsberg II (So., 17 Uhr) das Rennen wieder offen gestalten.
SC Obersprockhövel II gegen TSG Sprockhövel II
Der TSG-Trainer erwartet einen starken Gegner: „Der Tabellenplatz 11 von Gevelsberg II spiegelt nicht ganz die eigentliche Qualität der Mannschaft wieder.“ Mit dem überraschenden Sieg beim designierten Meister SCO II setzte die TSG ihrerseits noch mal ein dickes Ausrufezeichen. „Das war ein richtig gutes Spiel auf hohem Niveau“, blickt Kalina zurück.
Personell muss Kalina unter anderem auf Raoul Meister und Frieder Schewe verzichten. Entmutigen lässt er sich davon aber nicht: „Wir mussten schon oft mit Ausfällen klarkommen.“
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