Sprockhövel. Der SC Obersprockhövel steht im Halbfinale des Geno-Cups. Er hatte es im Viertelfinale aber erst nicht so einfach – ehe er klar herausstach.

Er hat es ins Halbfinale des Geno-Cups geschafft, der SC Obersprockhövel. Mit einem 4:1-Sieg über den ambitionierten Bezirksligisten SC Werden-Heidhausen hat sich der neue Westfalenligist gut präsentiert und ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Doch es dauerte eine ganze Weile, bis Schwung in die Mannschaft von Robert Wasilewski kam.

„Wir haben uns in der ersten Halbzeit noch etwas schwer getan, da die Essener vor allem körperlich sehr dagegengehalten haben“, gestand der Sportliche Leiter des SCO, Jörg Niedergethmann. Erst nach dem Seitenwechsel lief es besser im Spiel der Grünen und so fielen dann zwei weitere verdienten Tore. Nach 45 Minuten führte der Favorit 2:0 durch Treffer von Tim Dudda und Patrick Dytko.

SC Obersprockhövel lädt Gegner zum Ehrentreffer ein

„Es war hinterher ein ungefährdeter und überzeugender Sieg für uns“, freute sich Niedergethmann. Der SCO machte auch schnell den Deckel drauf: das 3:0 fiel in der 47. Minute durch Sturmtank Dawid Ginczek. In der Schlussphase war es ein Abstimmungsfehler zwischen Abwehr und Torwart auf Obersprockhöveler Seite, der einen Gegner einlud, den Ehrentreffer zu schießen.

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Doch auf eigener Seite legte Dawid Ginczek im Gegenzug noch einmal nach und so war der Sieg deutlich. Der SCO freut sich nun auf das Halbfinale gegen den Aufsteiger in die Landesliga, Tusem Essen. Das Ziel ist klar definiert: das Finale.