Sprockhövel. Für die Westfalenliga-Saison sieht sich der SC Obersprockhövel gut aufgestellt. Welche Zugänge er vermeldet – und welche Verstärkung sie bringen.

Der SC Obersprockhövel bereitet sich für die neue Saison bestens vor. Die wird er in der Westfalenliga antreten und deshalb wird der Kader nun festgezurrt. Es gibt vier neue Spieler, die nun fest zur ersten Mannschaft gehören.

Als „Königstransfer“ bezeichnet der Sportliche Leiter des SC Obersprockhövel, Jörg Niedergethmann, den Zugang von Tim Dudda. Er hat in den vergangenen Jahren bei der SG Welper in der Landesliga gespielt und war früher in der Oberliga am Ball. Auch bei der TSG Sprockhövel, mit ihr zudem ein Jahr in der Regionalliga.

SC Obersprockhövel sieht sich sehr gut aufgestellt

„Ich freue mich sehr, dass ich Tim überzeugen konnte, zu uns zu wechseln. Er hat mir in den Gesprächen eindrucksvoll vermittelt, dass er richtig Lust auf den SCO hat“, freut sich Niedergethmann. Er spricht auch davon, dass gerade das Mittelfeld nun sehr gut aufgestellt ist, auch im Vergleich zur Konkurrenz. Tim Dudda ist zentraler Mittelfeldspieler, der bei Welper als Kapitän Denker und Lenker auf dem Platz war. Dort hofften sie, dass er an der Marxstraße bleibt.

Tim Dudda (M.) wechselt von der SG Welper zum SC Obersprockhövel.
Tim Dudda (M.) wechselt von der SG Welper zum SC Obersprockhövel. © FUNKE Foto Services | Uwe Möller

Als zweiter Zugang von Extern ist Kai Gottesbüren neu an die Kleinbeckstraße gekommen. Er kommt vom SV Hohenlimburg und kennt die Westfalenliga daher bereits. „Er hat dort in den vergangenen Jahren gespielt. Kai ist 30 Jahre alt und wird unsere Abwehr noch ein Stück weit stabiler machen“, sagt Niedergethmann über den erfahrenen Verteidiger.

Zwei junge flexible Defensivspieler gehören nun ebenfalls zum Kader

Aus der eigenen U19 stößt zudem Niklas Theuer in den Kader der ersten Mannschaft hinzu. „Ihn haben wir nun schon seit vier Monaten mit bei uns im Training der ersten Mannschaft und er konnte uns überzeugen“, so Niedergethmann über den flexiblen Defensivspieler.

Aus der U19, aber vom Stadtrivalen TSG Sprockhövel, schließt sich außerdem Florian Mrosek den Grünen an, ebenfalls ein flexibler Abwehrspieler. „Er ist ein technisch gut ausgebildeter Spieler mit viel Ruhe am Ball“, weiß der Sportliche Leiter. Er vermutet, dass beide jungen Spieler sich in den kommenden Jahren gut entwickeln werden.

Und er ist sich wie die restlichen Verantwortlichen beim SCO sicher: „Wir stellen in der Westfalenliga eine wettbewerbsfähige Mannschaft.“

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