Hattingen. Ein Sieg gegen den Marienburger SC ist Ziel der Herren 70 der TG Rot-Weiß Hattingen. Damit hätten sie Sicherheit. Denn eins ist noch unklar.
In der Tennis-Regionalliga geht es für die Herren 70 der TG Rot-Weiß Hattingen am Mittwoch „ans Eingemachte“. Die Senioren der Tennisgesellschaft empfangen auf ihrer Anlage an der Waldstraße mit dem Marienburger SC eine Mannschaft, die gegen die Hattinger im Abstiegskampf konkurriert. Das Duell der beiden Tabellennachbarn beginnt um 13 Uhr.
Der Marienburger SC (4:6-Punkte) hat bereits eine Partie mehr ausgetragen als die Hattinger (3:5). Für die Kölner ist es das letzte Saisonspiel. Um in der Endabrechnung Tabellenvierter zu werden und sicher in der Regionalliga zu verbleiben, müssen die Gäste das Spiel unbedingt gewinnen. Den Rot-Weißen könnte dagegen bereits ein Unentschieden reichen.
TG Rot-Weiß Hattingen hat sogar noch eine Chance auf Platz vier
Sie hätten dann am letzten Spieltag beim abgeschlagenen Tabellenletzten HTC Blau-Weiß Krefeld noch die Chance, mit einem Sieg den derzeitigen vierten Rang zu verteidigen. In dieser 7er Gruppe werden auf jeden Fall zwei, möglicherweise aber auch drei Mannschaften in die Westfalenliga absteigen. „Es kann durchaus sein, dass der Drittletzte in der Regionalliga bleiben kann. Ob das auch wirklich der Fall sein wird, steht allerdings noch nicht fest“, sagt Staffelleiter Wolfgang Machost.
Die Hattinger haben es also in der eigenen Hand, die Voraussetzung dafür zu schaffen, auch in der nächsten Saison in Deutschlands höchster Seniorenliga spielen zu können.
Wilfried Boskamp: Chance unbedingt nutzen
„Diese Chance wollen wir auch unbedingt nutzen. Mit einem Sieg gegen den Marienburger SC können wir das Ziel sogar schon vorzeitig erreichen. Uns ist aber klar, dass wir am Mittwoch vor einer ganz schweren Aufgabe stehen werden“, sagte Rot-Weiß-Mannschaftsführer Wilfried Boskamp. Vieles wird auch davon abhängen, ob die Gäste in kompletter Aufstellung auflaufen und erstmals auch ihre Nummer eins, den Briten Brian Snapes (LK 6,8), einsetzen werden.
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Rein personell können die Hattinger aller Voraussicht nach auf den kompletten Kader zurückgreifen. Auch Heiner Pottgießer dürfte wieder mit dabei sein. Die Nummer vier hatte in den ersten Spielen wegen einer Erkrankung noch gefehlt, zuletzt beim DSD Düsseldorf aber im Doppel wieder Spielpraxis sammeln können.
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