Hattingen. Für die Sportfreunde Niederwenigern war nicht nur das Osterwochenende ein erfreuliches. Fußball-Abteilungsleiter Manfred Lümmer analysiert.

Manfred Lümmer strahlte über sein ganzes Gesicht, als am vergangenen Montagnachmittag die Fußball-Oberligapartie der Sportfreunde Niederwenigern abgepfiffen wurde. Der Fußball-Abteilungsleiter hatte mehrfach Grund zur Freunde. Nicht nur die erste Mannschaft hatte gegen den FC Kray gewonnen. Zuvor hatte die Zweite bereits den SuS Niederbonsfeld im Derby besiegt und die dritte Mannschaft siegte parallel auswärts auch noch.

Ein gelungenes Wochenende also für die Wennischen, die ihre Punkte allesamt in den Ligen gut gebrauchen können. Die Oberliga-Elf kämpft in der Abstiegsrunde und hat dort nun in den ersten drei Spielen sieben Punkte erzielt. Die zweite Mannschaft kann noch um den Aufstieg in die Bezirksliga einsteigen und die dritte Mannschaft will sich weiter ein Polster gegen den Abstieg aus der Kreisliga A schaffen.

Sportfreunde Niederwenigern haben in Oberliga-Abstiegsrunde kleinen Lauf

„Es ist immer wichtig, einen kleinen Lauf zu haben. Der Start für unsere erste Mannschaft in der Abstiegsrunde war super – nachdem der Start ins neue Jahr zuvor nicht einfach war mit den Duellen gegen die Teams von ganz oben und dann auch dem Spiel gegen Sterkrade-Nord, wo unsere Leistung einfach schlecht war“, sagt Lümmer. Umso erfreulicher ist es für ihn, dass das Team nun seine Qualitäten auf den Platz bringt.

Sportfreunde Niederwenigern gegen FC Kray

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Zum Spiel am Ostermontag gegen den FC Kray waren auch rund 480 Zuschauer dabei, was die Sportfreunde motivierte. „Es wäre klasse, wenn der Trend auf dem Platz nun so beibehalten werden könnte“, wünscht sich der Abteilungsleiter, der anmerkt, dass sich Niederwenigern in der dritten Saison in der Oberliga mittlerweile an das Niveau gewöhnt und angepasst hat. Auch, wenn Spieler mal ausfallen, wie gegen Kray Florian Machtemes. „Dann springen andere gut in die Bresche“, freut sich Lümmer.

Zweite Mannschaft der Sportfreunde überzeugt beim 2:1-Derbysieg

Den 2:1-Derbysieg der zweiten Mannschaft gegen den SuS Niederbonsfeld verfolgte er gemeinsam mit rund 250 Zuschauern auf dem Glück Auf Sportplatz. „Jetzt ist unsere Zweite auch wieder da. Kurz vorher hatte sie ihre Chancen auf den möglichen Aufstiegskampf selbst etwas verspielt, nach der Niederlage gegen den GTSV Essen.“

SF Niederwenigern II gegen SuS Niederbonsfeld

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Vor der Saison hatte die zweite Elf hauptsächlich eine gute Platzierung angepeilt. Nun liegt die zweite Elf einen Punkt hinter Niederbonsfeld auf Rang zwei. „Der Aufstieg war nicht geplant. Aber wir können unseren Nachbarn aus Niederbonsfeld ja motivieren, wenn wir nun etwas Druck auf sie ausüben. Dann schaffen sie es vielleicht auch nach oben“, so Lümmer.

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In der dritten Mannschaft ist es personell aktuell etwas schwierig, nicht nur auf der Torhüterposition, auf der Trainer Philipp Höger zuletzt immer mal jonglieren musste. Doch durch den 2:1-Sieg gegen den Bader SV zu Ostern ist wieder ein Erfolg dazugekommen. „Einen kleinen Abstand zu den Abstiegsrängen haben wir auch vor der Saison erwartet“, verrät Lümmer.

Bei den Frauen und in der Jugend der Wennischen läuft es ebenfalls gut

Die erste Frauenmannschaft spielte nicht beim SV Leithe – auch sie hat die Möglichkeit aufzusteigen, in die Landesliga. Die Damenteams sind in der Jugendabteilung der Sportfreunde mit organisiert. „Timo Vössing und Peter Hübben machen dort einen guten Job. Die Leistung der Damenelf rundet das Ganze noch ab und wir fiebern am Platz natürlich auch mit ihr mit“, sagt Manfred Lümmer.

Auf dem Platz wurde in der Halbzeit der ersten Elf an Ostern auch noch die B-Jugend für ihre vorzeitige Meisterschaf in der Leistungsklasse geehrt – von einem freudestrahlenden Manfred Lümmer.

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