Sprockhövel. Der zum Sommer ausscheidende Jugendtrainer hat in der Herren-Oberliga seinen neuen Verein gegen die TSG beobachtet – der sich aber verändert.

„Es war ein witziger Zufall, wieder mal eine Geschichte, die nur der Fußball schreibt“, sagte Patrick Knieps, der die Oberliga-Partie zwischen der TSG Sprockhövel und Westfalia Herne am Sonntagnachmittag verfolgte. Bei der TSG endet sein Engagement im Sommer, er wird neuer Cheftrainer in Herne (wir berichteten).

Für ihn sei es ohnehin immer interessant, seine ehemaligen Jugendspieler zu sehen, die mittlerweile in der ersten Mannschaft der TSG aktiv sind. Davon standen im Verlauf des Spiels einige auf dem Feld. Von Beginn an Dilhan Demir, der noch in der U19 spielen könnte und vorzeitig hochgezogen wurde. Er hat sich gegen Herne mit einem Dreierpack in den Fokus gespielt.

Patrick Knieps freut sich über Sprung von jungem Spieler der TSG Sprockhövel

„Ich freue mich, dass er den Sprung so früh geschafft hat. Er macht es richtig gut. Und wenn man auf einmal im Herrenbereich spielt, entwickelt man sich ja im Spiel gegen die Erfahrenen noch weiter“, weiß Knieps, der zudem Torhüter Philipp Knälmann als „klare Nummer eins“, sieht.

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Die Herner Mannschaft, die gegen Sprockhövel auf dem Feld stand, wird in der neuen Saison „sicherlich anders aufgestellt sein“, so Knieps. Die Partie spielte für ihn daher weniger eine Rolle mit Blick auf die neue Saison und seinen Posten bei der Westfalia Herne. „Es wird dort einen kompletten Neuanfang geben, daher sind nur wenige Spieler im Spiel gegen die TSG interessant für mich als künftiger Trainer gewesen.“