Sprockhövel. Die Sprockhöveler empfangen im Viertelfinale des Verbandspokals die Arminia Bielefeld. Was sie erwartet und wer ihnen im Vorfeld gut zuspricht.

Die Vorfreude bei einigen U19-Spielern der TSG Sprockhövel ist groß: sie dürfen sich am Mittwochabend mit dem Bundesliga-Nachwuchs der Arminia Bielefeld messen. Im Viertelfinale des Verbandspokals empfängt die TSG die Gäste aus Bielefeld um 19 Uhr in der Baumhof Arena.

„Es kommt ein Team aus einem Nachwuchsleistungszentrum, das ist auf jeden Fall ein interessanter Vergleich für uns“, sagt U19-Trainer Patrick Rohde. Auf seine Mannschaft wartet damit auch eine harte Aufgabe, es wird gegen eine körperlich starke und kompakte Elf gehen.

Die Arminia Bielefeld kämpft in der Bundesliga um den Klassenerhalt

In der A-Jugend-Bundesliga steht die Arminia aktuell auf dem drittletzten Platz – so wie die Herrenelf in der Fußball-Bundesliga. Sie kämpft daher gerade mit bisher nur zwei Siegen und drei Unentschieden aus 14 Partien um den Klassenerhalt. Doch genau deshalb würde sie sich über einen Erfolg freuen, schätzt Rohde.

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Er kennt übrigens den Trainer der Bielefelder, Florian Fulland. Der lässt sich natürlich vor der Begegnung nicht in die Karten schauen. Rohde weiß aber, dass er ordentlich arbeitet und Wert auf guten Fußball legt. „Er hat die Mannschaft im vergangenen Oktober übernommen und soll sie zum Klassenerhalt führen. Mental wäre für die Gegner daher ein Sieg auch wichtig“, weiß Rohde, der in der Saison 2015/16 selbst mit der U19 der TSG Sprockhövel eine Saison in der A-Jugend-Bundesliga gespielt hat.

Bei der TSG Sprockhövel fehlen ein paar Spieler

Für das Spiel im Verbandspokal ist der Kader der TSG etwas ausgedünnt. Tobias Eurich fehlt erkrankt, Dimitrios Papadopoulos laboriert noch an seinem Nasenbeinbruch, Kostantinos Toris ist am Ellenbogen verletzt. „Es ist ein bisschen ärgerlich vor so einem Top-Spiel, aber alle freuen sich auf ein schönes und intensives Spiel“, sagt Rohde.

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Der Jugendleiter der TSG Sprockhövel, Matthias Vogel, freut sich ebenfalls und traut der eigenen U19 auch einen Erfolg zu. „Gegen einen Bundesligisten würde das den guten Ruf unserer Jugendarbeit weiter stärken“, sagt er.

Im Fußball sei nichts wichtiger als Kontinuität: „Wir wollen es als TSG so oft wie möglich schaffen, uns mit den Besten zu messen – egal ob in der U19 oder U13. Alle unsere Jugendteams sind eingeladen, sich das anzuschauen, was mit viel Willen, loyaler, harter Arbeit und Demut möglich sein kann.“

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