Hattingen. Es läuft aktuell einfach nicht bei den Landesliga-Volleyballern des TuS Hattingen. Gegen das Schlusslicht ging in der Anfangsphase einiges schief.
Es solle aktuell einfach nicht sein, haderte Martin Tritthart nach der 2:3-Niederlage seiner Landesligavolleyballer des TuS Hattingen gegen den TB Höntrop am Mittwochabend.
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„Wir kamen überhaupt nicht ins Spiel, besonders im zweiten Satz bekamen nichts auf die Reihe. Die Annahme war schlecht und dementsprechend konnten wir keinen Druck über den Angriff aufbauen“, so der TuS-Trainer. Die logische Konsequenz: Satz eins ging mit 24:26 verloren, Satz zwei mit 10:25.
TuS Hattingen kommt erst nach zwei Sätzen im Spiel an
Eine Umstellung brachte dann aber zunächst die Wende. Trotz Knieproblemen musste Marc Dormann als Zuspieler auf das Feld und führte seine Mannschaft zum 2:2-Ausgleich nach Sätzen (25:15/25:13). „Wir konnten den Block besser platzieren und dadurch unsere Angriffe mit Druck ins gegnerische Feld platzieren“, lobte Tritthart.
Im entscheidenden fünften Satz kehrte jedoch wieder der Schlendrian ein. Die ersten beiden Aufschläge Hattingens landeten direkt im Netz, danach entwickelte sich bis zum Seitenwechsel ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
„Beim Stand von 7:8 gingen dann mal wieder die Nerven durch. Keiner traute sich druckvoll den Angriff zu platzieren, somit zog Höntrop Punkt für Punkt weg und wir verloren den Satz mit 10:15. Wir müssen dringend die Nervosität zum Ende eines Spieles ablegen, denn so kann man keine Spiele gewinnen“, ärgerte sich Tritthart.
Der TuS verpasste so einen Sprung in der Tabelle und steht weiterhin auf dem siebten Tabellenrang.
TuS Hattingen: Dormann, Schreyer, Sotzek, Siebelhoff, Tritthart, Lucassen, Grosenick, Göbel, Koch, Haarmann
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