Sprockhövel. Nur noch ein Schritt bis ins Finale, nur noch zwei Schritte bis zum Westfalenpokal. Ein Plan des Trainers der TSG Sprockhövel geht aber nicht auf.

Klar, der Fokus liegt ganz deutlich auf der Fußball-Oberliga. Aber es ist eben auch nur noch ein Schritt bis ins Finale – und zwei bis zum Westfalenpokal.

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Die TSG Sprockhövel wird beim Halbfinale des Kreispokals am heutigen Donnerstag (19 Uhr) beim Westfalenligisten SV Hohenlimburg deshalb auch nicht die zweite Reihe an den Start schicken. „Es ist ein ernstzunehmendes Spiel. Erst einmal fangen wir ganz normal an. Jenachdem wie sich das Spiel dann entwickelt, können wir reagieren“, sagt Sprockhövels Trainer Andrius Balaika.

Wenn man so weit gekommen sei, möchte man auch den nächsten Schritt machen. „Es ist ja nicht so, dass wir noch über die Dörfer fahren müssen. Es sind nur noch zwei Spiele“, so der Coach.

TSG Sprockhövel hat sich beim SV Hohenlimburg schon häufiger schwer getan

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Auf den Weg ins Halbfinale räumte Sprockhövel die TSK Hohenlimburg (3:0), den TSV Dahl (9:0) und den FC Wetter (5:2) aus dem Weg, der Westfalenligist schlug den Hasper SV (8:0), den VfB Schwelm (Wertung) und die SG BW Haspe (5:3 nach Elfmeterschießen, 1:1 nach der regulären Spielzeit).

Die Favoritenrolle liegt klar bei den Blau-Weißen, immerhin stecken die Hausherren mitten im Abstiegskampf der Westfalenliga.

Balaika warnt dennoch: „Wir haben schon des Öfteren negative Erfahrungen mit Hohenlimburg gemacht und uns da immer schwergetan. Das wird auf keinen Fall eine leichte Aufgabe.“ Der Plan, Spielpraxis auf Naturrasen zu sammeln und sich so auf das wichtige Spiel gegen den FC Gütersloh am Sonntag in der Oberliga vorzubereiten, geht indes nicht auf. Auch in Hagen wird auf Kunstrasen gespielt.

SC Berchum/Garenfeld steht schon im Finale

Beim Kader hat sich in Sprockhövel nichts getan. „Sorgen gibt es immer, es gibt aber nichts Unnormales“, kommentiert Balaika die Personalsituation trocken.

Gelingt der Einzug ins Finale, wartet dort am 26. Mai der Landesligist SC Berchum/Garenfeld, der sich im Februar überraschend mit 1:0 gegen den TuS Ennepetal durchsetzte.

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