Sprockhövel. Beim Westfalenpokal spielen die A-, B- und C-Jugend in der nächsten Runde. Die Chancen für den Nachwuchs aus dem Baumhof stehen unterschiedlich.

Die älteren Jugenden der TSG Sprockhövel sind am Wochenende wieder auf Pokalebene gefordert. Sie hatten sich allesamt durch den Sieg auf Kreisebene für den Verbandspokal qualifiziert und treten dort nun in der zweiten bzw. dritten Runde an.

U19 ist der klare Favorit gegen die DJK Grün-Weiß Nottuln

Für die U19 der TSG geht es am Sonntag zum Bezirksligisten DJK Grün-Weiß Nottuln. Der Westfalenligist ist dort wieder klarer Favorit und möchte seiner Rolle in der zweiten Pokalrunde daher gerecht werden. „Es wird sicherlich eine heikle Nummer, da ich nur einen von vier Innenverteidigern zur Verfügung habe und wir insgesamt sieben verletzte Spieler haben“, sagt Trainer Patrick Knieps. Dennoch betont er ganz klar: „Wir fahren dahin, um einen Sieg einzufahren.“

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Viele Infos über die gegnerische Elf hat er nicht. „Über ein, zwei Trainer holt man sich schon mal Infos rein. Aber ich schaue da bei dem Spiel erstmal nur auf unsere Truppe. Defensiv sollen wir die Qualität haben, die wir zuletzt in der Liga gegen Eintracht Dortmund gezeigt haben. Wenn wir unsere taktische Leistung so umgesetzt bekommen, dass wir gut ins Spiel kommen, sollten wir mit einer guten Teamleistung das Spiel auch gewinnen können“, ist sich Knieps sicher.

U17 der TSG Sprockhövel lässt das Spiel auf sich zukommen

Die U17 der Sprockhöveler ist am Sonntag zu Gast beim FC Eintracht Rheine. Damit fährt der Westfalenligist zu einem Landesligisten, von dem er nicht viel im Vorfeld der zweiten Runde weiß. „Ich kenne den Gegner nicht und hatte auch keine Möglichkeit, mir ihn mal genauer anzuschauen“, erzählt Trainer Fabien Henning.

Ihm ist bewusst, dass die TSG als Favorit ins Spiel geht. „Das muss man nur von der ersten Minute an sehen“, so Henning.

U15 möchte in schwerem Spiel um Einzug in nächste Runde kämpfen

Für die U15 der TSG geht es ebenfalls zum FC Eintracht Rheine, bereits am Samstag. Die Gegner in der dritten Pokalrunde spielen ebenfalls in der Landesliga, sind in ihrer Staffel Zweiter. „Es ist eine absolute Top-Landesligamannschaft, die in elf Spielen 49 Tore geschossen und nur acht kassiert hat, was zeigt, dass es eine gute Balance zwischen den Mannschaftsteilen gibt“, sagt TSG-Coach Ercan Aktan.

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Ein Vorteil ist für den Gegner zudem noch der Rasenplatz, auf dem das Spiel angesetzt ist. Die TSG ist Kunstrasen gewohnt. „Trotzdem haben wir uns hochkonzentriert vorbereitet und ich erwarte, dass meine Mannschaft als Team taktisch diszipliniert agiert – sowohl gegen als auch mit dem Ball“, fordert Aktan, der sehr motiviert ist. „Als Team haben wir den Traum, eine Runde weiterzukommen“, sagt er.

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