Sprockhövel. Der TuS Hasslinghausen holt sich für das Spiel gegen Gevelsberg-Vogelsang Personal aus der Reserve. Hiddinghausen hat nun einen breiten Kader.
Seit einigen Tagen herrscht am Landringhauser Weg Klarheit: Trainer Kaan Kursun wird sein Amt nach der Spielzeit an Daniel Utech übergeben. Auf die kommende Partie des TuS Hasslinghausen gegen den FC Gevelsberg-Vogelsang hat der Wechsel jedoch keine Auswirkungen. Das versichert Co-Trainer und Vorstandsmitglied Christian Parlow: „Für die Mannschaft ändert sich mit Blick auf die Abläufe überhaupt nichts.“
Parlow richtet sich auf einen kampfstarken Gegner ein: „Gevelsberg wird uns kämpferisch alles abverlangen.“ Am vergangenen Wochenende musste sich die Kursun-Elf jedoch mit einem 1:1 beim SC Wengern begnügen. „Wir hatten genug Chancen, um die Partie zu gewinnen“, blickt Parlow zurück. Die Personaldecke hat sich dabei weiter ausgedünnt. Julian Grundmann zog sich einen Bänderriss zu. „Wahrscheinlich werden wir den Kader mit dem ein oder anderen Spieler aus der zweiten Mannschaft auffüllen“, kündigt Parlow an.
Hiddinghauser FV möchte sich endlich belohnen
Wer in der 92. Minute verliert, der hat in der Regel lange dran zu knabbern. Dem Hiddinghauser FV ist es zuletzt passiert. Trainer Sinischa Schneider bläst jedoch nach der unglücklichen Last-Minute-Niederlage bei der SpVg Hagen 1911 II keinen Trübsal. Vielmehr richtet er den Fokus auf die Partie gegen den TSV Fichte Hagen.
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„Wir haben das Ergebnis sehr schnell abgehakt und ziehen uns vor allem an den positiven Dingen hoch.“ Dass der kommende Gegner auf Platz vier steht, sieht Schneider positiv: „Ich denke, dass wir uns gegen eine stärkere Mannschaft vielleicht etwas leichter tun, als wenn wir selber das Spiel machen müssen.“
Die Hoffnung ruhen dabei auf Co-Kapitän Robert Geißler, der zu den Spielern zählt, die vom SV Büttenberg nach Hiddinghausen wechselten: „Er wird uns mit seiner Erfahrung weiterhelfen und bringt vor allem Geschwindigkeit mit.“ Verzichten muss Schneider hingegen auf Fatmir Shala (Corona).
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