Sprockhövel. Trainer Robert Wasilewski erwartet den vollen Fokus seiner Mannschaft auf den VfL Bad Berleburg. Er warnt nämlich vor dem letzten Gegner in 2021.
Der SC Obersprockhövel ist kaum zu stoppen. Auch gegen Abstiegskandidat VfL Bad Berleburg stehen die Zeichen klar auf Sieg. Trainer Robert Wasilewski warnt sein Team im Vorfeld der Auswärtsbegegnung jedoch vor Überheblichkeit.
„Das ist für uns keine Kaffeefahrt. Die Spiele sind immer die schwierigsten Spiel. Jeder erwartet einen Sieg. Aber wenn man nicht komplett fokussiert ist, dann ist das der erste Schritt zur Niederlage“, sagt der SCO-Trainer. Er verweist darauf, dass Bad Berleburg immer für eine Überraschung gut ist. Mitte November gewann das Team mit 5:0 gegen den Tabellensiebten FC Arpe-Wormbach. „In dieser Liga gibt es keinen schlechten Gegner. Die Liga ist sehr ausgeglichen.“
SC Obersprockhövel trifft zuhause öfter als auswärts
Vor allem in der Fremde macht es der SCO regelmäßig spannender als zu Hause. Während das Team in der heimischen Arena die Partien meist frühzeitig entscheidet, fallen die Gastspiele knapper aus. In sieben Heimspielen schoss der SCO 24 Tore. In sechs Auswärtspartien traf er hingegen „nur“ 14 mal. Wasilewski findet dafür keine Erklärung: „Wir gehen grundsätzlich in jedes Spiel gleich. Aber zu Hause fällt uns das Toreschießen leichter. Manche Dinge kann man nicht erklären.“
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Doch das sind Luxusprobleme. Denn aktuell beträgt der Vorsprung auf den Tabellenzweiten SpVg. Olpe satte elf Punkte. „Ehrlich gesagt hätte ich vor der Saison nicht damit gerechnet, dass wir nach 13 Spielen so weit oben stehen. Aber wir schauen weiter nur auf uns“, gibt sich Wasilewski bescheiden. Die Leistung ist umso bemerkenswerter wenn man bedenkt, dass viele Leistungsträger immer wieder verletzt oder gesperrt fehlten.
Wasilewski hofft auf Rückkehr der verletzten Leistungsträger im Januar
Wasilewski: „Ich könnte nie meine erste Elf auf den Platz schicken. Daher wünsche ich mir, dass wir im Januar wieder komplett sind.“ Der große Trumpf ist der breite Kader: „Wir können im Laufe eines Spiels immer noch eine Schippe drauflegen. Daher sind wir nur schwer auszurechnen.“
Nichtsdestotrotz macht Wasilewski keinen Hehl daraus, dass die anstehende Pause nicht ungelegen kommt: „Ehrlich gesagt bin ich schon froh, dass wir ein paar Tage frei haben. So können wir alle etwas entspannen und regenerieren.“ Kein Thema sind weitere Neuzugänge in der Winterpause: „Warum sollen wir jetzt etwas verändern? Das würde nur Unruhe bringen.“
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