Hattingen. Nach einer durchwachsenen Leistung kassieren die Volleyballerinnen des TuS Hattingen die ersten Saisonniederlage gegen den SV Eintracht Grumme II

So grau und trist wie das Regenwetter war auch die Stimmung der Volleyballerinnen des TuS Hattingen nach ihrer Partie gegen den SV Eintracht Grumme II. In der Bezirksliga haben die bisherigen Spitzenreiter die erste Saisonniederlage kassiert. Am Ende gab’s ein 24:26, 25:15, 25:20, 17:25, 8:15.

Vor allem der letzte Satz macht Trainerin Ayca Kiziltetik zu schaffen. „Das haben wir einfach selbst verbockt“, findet sie. Nach einem mäßigen Start und einem 0:1-Satzrückstand hatte sich ihre Mannschaft noch einmal berappelt und war auch eine 2:1-Satzführung erkämpft. „Besonders gut gespielt haben wir da aber nicht“, findet Kiziltetik.

Zu zögerlich, zu umständlich

Das Problem: Die technisch überlegenen Hattingerinnen hatten große Schwierigkeiten, denn Ball auf den Boden zu bringen. „Wir waren zu zögerlich, zu umständlich“, so die TuS-Trainerin. Das Hattinger Spiel sah also gut aus, war aber nicht erfolgreich. Genau andersherum war es auf der Bochumer Gegenseite. Irgendwie schafften es die Grummerinnnen gegen Hattingen immer wieder, den Ball doch noch übers Netz du bringen.

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„Wir haben uns durch das Spiel total einlullen lassen und haben leider auch zum entscheidenden Zeitpunkt nicht wieder das Zepter übernehmen können. Das müssen wir uns heute ankreiden“, resümierte Ayca Kiziltetik.