Hattingen/Witten. Es lief nicht so ganz rund auf Lanzarote beim 70.3-Ironman für Jan Stratmann. Doch er kämpfte sich ins Ziel und ist mit seiner Saison zufrieden.

Zum Abschluss seiner Triathlon-Saison hat der Hattinger Profi Jan Stratmann, der für den PV-Triathlon TG Witten startet, beim 70.3-Ironman auf Lanzarote den vierten Platz belegt. Es lief nicht ganz so rund, wie er es geplant hatte. Insgesamt freut er sich aber über eine gelungene Saison.

„Mit dem Rennen auf Lanzarote bin ich nicht ganz zufrieden. Es waren dabei in der Spitze starke Gegner am Start“, erzähl der 26-Jährige. Er ist nach dem Schwimmen an Position drei aus dem Wasser gekommen, die er im Verlaufe nicht mehr halten konnte. Denn auf dem Rad und später dann auf der Laufstrecke hatte er mit leichten körperlichen Problemen zu kämpfen.

Jan Stratmann kämpft sich mit leichten Problemen ins Ziel

Sein Kampfeswille brachte ihm letztlich dennoch Platz vier ein. „Die Strecke war schon anspruchsvoll, ich habe mich dann durchgekämpft“, sagt Stratmann. Sein Körper signalisierte ihm, dass er eine Pause benötigt. Dafür habe es zum Saisonabschluss doch noch gut geklappt.

Insgesamt ist Stratmann sehr zufrieden mit dem Jahr. Er hat zum ersten Mal ein großes Rennen gewonnen (70.3 Ironman in Zell am See), hat bei der 70.3-Europameisterschaft Bronze gewonnen, nahm an der Weltmeisterschaft in den USA teil und ist im Ranking der Profis auf Platz 24 vorgerückt. Nun will er sich auch mal eine Weile zurücklehnen und für das kommende Jahr ist die Langdistanz, der komplette Ironman, angedacht.

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