Hattingen. Durch den 9:7-Erfolg bei der TTSG Lüdenscheid sind die Hattinger zwei Tabellenplätze geklettert. Dabei sah es zunächst gar nicht gut für sie aus.

Dass sie das Siegen nicht verlernt haben, war den Spielern des VfL Winz-Baak bewusst. Gegen einen etwas leichteren Gegner in der Tischtennis-Verbandsliga hat es nun mit den ersten zwei Punkten auf der Habenseite funktioniert, mit einem 9:7-Erfolg gegen die TTSG Lüdenscheid.

Dabei sah es nach dem Start gar nicht gut aus für die Hattinger. Sie lagen nach den Doppeln gleich 0:3 in Rückstand. „Wir hatten gehofft, den ersten Sieg einzufahren. Aber nach den Doppeln und dem ersten Einzel war die Stimmung beim Stand von 0:4 getrübt“, sagt Spieler Nicklas Karsten dazu. In dem Doppel, was er mit Duncan Wesener spielte, verloren sie unglücklich im fünften Satz. „Den hätten wir gewinnen müssen, Robin und Adrian hätten auch ihren fünften Satz gewinnen können“, sagt Karsten.

Es kommt auf die Einzelspiele beim VfL Winz-Baak an

Es kam also vor allem auf die weiteren Einzel an, wenn die Hoffnung auf den ersten Saisonsieg noch aufrecht erhalten werden sollte. Das klappte auch erst nur mittelmäßig, die Spiele waren sehr umkämpft und eng, gingen häufiger in den vierten oder sogar fünften Satz. Robin Göbel hat dann den ersten VfL-Punkt geholt, gefolgt von Nicklas Karsten.

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„Bei mir haben wir gar nicht damit gerechnet“, so Karsten ehrlicherweise. Insgesamt taten die Winz-Baaker sich mit den Bällen und Tischen in Lüdenscheid schwer und vergaben dadurch womöglich den einen oder anderen Punkt innerhalb der Spiele.