Sprockhövel. Die Reserveteams der beiden großen Sprockhöveler Fußballklubs orientieren sich immer in Richtung Spitze. Welche Aufgaben sie nun lösen müssen.
Die Zweitvertretung des SC Obersprockhövel hält sich munter in der Kreisliga-A-Spitzengruppe. Auch in der Partie am Sonntag gegen den Tabellensechzehnten SV Ararat Gevelsberg ist die Elf von Trainer Markus Möller klar Favorit. Und wenn die TSG Sprockhövel II auch weiter oben stehen möchte, muss sie gegen Tabellennachbar FC Wetter 10/30 gewinnen.
SC Obersprockhövel II – SV Ararat Gevelsberg
Der SCO-Coach warnt jedoch davor, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen: „Ararat hat eine Truppe mit guter Moral und viel Kampfgeist, die auch nach Rückständen nie aufsteckt.“ Das vergangenen Wochenende dürfte Möller Recht geben. Da holte Ararat im Heimspiel einen 0:3-Rückstand gegen die SpVg Linderhausen auf und spielte am Ende 3:3.
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Aber Möller weiß auch: „Wenn wir unser Ding durchziehen, werden wir das Spiel gewinnen.“ Personell hat Möller kaum Grund zur Sorge. Fehlen wird Janik Denzel, er könnte in der Folgewoche gegen Linderhausen wieder ein Thema werden.
TSG Sprockhövel II – FC Wetter 10/30
Wer in der Tabelle ganz weit oben stehen möchte, der muss vor allem die Spiele gegen die Mittelfeldmannschaften gewinnen. Daher peilt die TSG Sprockhövel II am Sonntag gegen den Tabellenachten FC Wetter 10/30 II einen Sieg an.
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„Diese Mannschaft hat richtig Potenzial. Da sind schon einige gute Jungs dabei, die sehr spielfreudig sind und zudem sehr schnell umschalten“, sagt TSG-Trainer Christian Kalina. „Wenn wir aber vom Kopf her wach sind, haben wir eine gute Chance.“ In den vergangenen Partien bewies seine Elf Moral. Viermal drehten die Sprockhöveler einen Rückstand.
Kalina würde gerne selbst mal in Führung gehen: „Wir müssen dahin kommen, früh das 1:0 zu erzielen und so ein Spiel ruhig runterspielen zu können.“ Neben den Langzeitverletzten Nico Kadur und Marcel Brüning fehlt Urlauber Nils Nowotsch.
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