Sprockhövel. In der Saison 2015/16 hat die A-Jugend der TSG Sprockhövel Bundesliga-Luft geschnuppert. Eine Zeit, an sie sich der Verein gerne erinnert.

Es war eine kleine Sensation, als die TSG Sprockhövel damals in die Bundesliga aufstieg. Zumindest die A-Jugend der TSG. In der West-Staffel spielte die damals von Patrick Rohde trainierte Elf gegen sehr viele Ableger von Profivereinen, ehe sie am Ende wieder in die Westfalenliga abstieg.

Es waren zwar nur acht Punkte aus 26 Spielen, die Sprockhövel damals nach der Saison auf dem Konto hatte, doch es hätten durchaus ein paar mehr sein können und die Erfahrung kann weder den Spielern noch dem Verein keiner mehr nehmen.

Die TSG Sprockhövel erinnert sich gerne an den Erfolg zurück

Bei der TSG erinnert man sich auch heute noch gerne daran, selbst wenn die Zeit mit viel Aufwand verbunden war. „Es kostete uns natürlich Geld und war ein Kraftakt, mit fast jedem Heimspiel auswärts in Gevelsberg, aufgrund der Auflagen“, erinnert sich der Fußball-Abteilungsleiter André Meister.

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Der Verein war jedoch sehr stolz auf seine Jugendspieler, die sich in den Partien trotz der oft klar verteilten Rollen reinhängten. Unterstützung bekamen sie auch von Anhängern der TSG. „Viele ältere Leute, die sonst die Heimspiele der ersten Mannschaft im Baumhof sehen, waren damals zu den Spielen in Gevelsberg“, erzählt Meister. Er weiß noch, dass viele Fotos gemacht haben, als die U19 des FC Schalke damals mit dem großen königsblauen Bus vorgefahren sind.

„Wenn man sich sportlich für etwas qualifiziert, sollte der Verein es immer versuchen, zu ermöglichen“, betont Meister und steht auch heute noch zu seiner Meinung.

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