Hattingen. Im Hallenbad Holthausen bieten vier Vereine zum ersten Mal außerhalb der Ferien das vom Land geförderte Projekt „NRW kann schwimmen“ an.
Noch ist das Wasser ruhig im Hallenbad Holthausen. Doch schon ab Dienstag wird es ordentlich in Bewegung gebracht. Wenn Kinder lernen, sich darin sicher zu bewegen. Denn dann bieten nun auch außerhalb der Ferienzeiten vier Hattinger Vereine das vom Land geförderte Projekt „NRW kann schwimmen“ an.
Die Vorbereitung darauf ist ein Teil eines Beitrages des WDR, der am Dienstagabend in der Aktuellen Stunde (ab 18.45 Uhr) ausgestrahlt wird. Ein Kamerateam des Fernsehsenders hat am Montagnachmittag das Hallenbad besucht und dort mit Verantwortlichen gesprochen: mit Sportdezernent Mathias Tacke, mit der Leiterin der Fachschaft Schwimmen des Stadtsportverbandes, Kati Hämmerich, sowie mit Jochen Lumbeck, dem Vorsitzenden des Schwimmvereins Hattingen.
Kurse mit zehn Einheiten für Anfänger und Fortgeschrittene
Kurse mit zehn Einheiten starten am Dienstag im Hallenbad Holthausen, Kinder der dritten bis sechsten Klasse lernen schwimmen oder verbessern ihre Fähigkeiten, wenn sie sich noch nicht so sicher im Wasser bewegen. Die Kurse sind unterteilt für Anfänger und Fortgeschrittene und laufen an drei Tagen pro Woche. Sonst war das Projekt immer zu Ferienzeiten angeboten worden, zuletzt dieses Jahr um die Ostertage.
Aus Hattingen beteiligen sich die DLRG, der Schwimmverein Hattingen, die SG Welper sowie der VfL Niederwenigern an dem Projekt im Hallenbad, das zurzeit sonst nur außerhalb des Schulsports von Kaderathleten der SG Ruhr über den Stützpunkt Bochum zum Training benutzt werden kann.
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