Hattingen. Schon im frühen Teenageralter bekam Stefan Völker seinen Spitznamen verpasst. Heute nennen sogar Familienmitglieder den Tischtennisspieler so.
Wer in der Hattinger Altstadt nach dem „Flummi“ fragt, ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht auf der Suche nach einem Spielgerät, sondern nach Stefan Völker. Denn der 51-Jährige, der bei den Tischtennisrecken des EGV Hattingen den Posten als Jugendwart inne hat und beruflich im Außendienst tätig ist, wird bereits seit über drei Jahrzehnten „Flummi“ gerufen.
Sogar seine Frau nennt EGV Hattingens Stefan Völker Flummi
„Den Spitznamen habe ich bestimmt, seit ich zwölf, oder dreizehn bin“, erinnert sich Völker. „Ich war damals ein dürrer Kerl und immer aufgedreht und hibbelig. Ich sprang immer herum und habe früher selbst auch viel mit Flummis gespielt“, so Völker.
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Irgendwann sei der damalige Leistungsschwimmer gemeinsam mit einem Nachbarsjungen dann zum Bolzplatz an der Kiefernstraße gelaufen. „Und da sagte er, ich würde so herumticken wie ein Flummi. So kam der Name zustande. Später kannten mich viele in Hattingen nur unter Flummi und wussten gar nicht, dass ich Stefan heiße“, sagt Völker.
Tischtennisspieler hat seinen Spitznamen akzeptiert
Gewehrt habe er sich nie gegen den Spitznamen, vielmehr sei er mittlerweile ein Teil seiner Identität. Völker: „Er gehört einfach zu mir. Mein einer Onkel hat mich sogar immer so genannt, meine Frau sagt auch manchmal Flummi und ich habe sogar schon überlegt, ob ich mir den Namen in den Personalausweis schreiben lasse.“
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