Hattingen. 2. Kreisklasse gegen Verbandsliga. Der HSC Welper empfängt in der ersten Kreispokalrunde den PSV Recklinghausen. Eins stellt der Trainer klar.

Für den kleinen HSC Welper steht ein echter Höhepunkt auf dem Plan: in der ersten Runde des Kreispokals treffen die Handballer, die in der 2. Kreisklasse um Punkte spielen, auf den Verbandsligist PSV Recklinghausen. Anwurf ist am Samstag um 17 Uhr in der Halle Marxstraße.

„Viel erwarten können wir bei diesem Klassenunterschied nicht, aber kampflos geschlagen geben wollen wir uns natürlich auch nicht“, sagt HSC-Trainer Massimo Sälzer im Vorfeld der Partie zwischen David und Goliath. „Ich glaube, dass mein Kader ist ganz gut bestückt“, denkt der Spielertrainer, der selbst aufgrund einer schweren Knieverletzung (Kreuzband- und Meniskusteilriss sowie Knorpelschaden) lange aussetzen muss. Mit Gianluca Nunes-Verta (Bänderriss) und Marc Hohaus (Schulterverletzung) fallen zudem noch zwei HSC-Spieler aus.

HSC Welper hat sich im Training speziell vorbereitet

Im Training haben sich die Welperaner speziell auf den PSV vorbereitet – so gut es eben geht. „Wir haben uns auch eine spezielle Taktik zurechtgelegt und hoffen, dass sie aufgehen wird“, so Sälzer. Die Vorbereitung auf die Saison verlief bislang gut, es gab nur zwei Niederlagen gegen die höher spielenden Waltroper HV (Kreisliga) und den HSV Herbede (Bezirksliga).

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„Dementsprechend versuchen wir, gegen Recklinghausen ein gutes Spiel zu machen. Wenn wir mithalten können, bin ich schon zufrieden. Wenn mehr drin ist, dann gerne. Der Sportsgeist zählt ja auch. Wenn wir nicht versuchen wollen würden, zu gewinnen, bräuchten wir nicht antreten“, sagt Sälzer.

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