Hattingen. Der Fußball-Abteilungsleiter der SG Welper hat eine Erinnerung an denjenigen aufhängen lassen, der sich in hohem Maß für das Projekt eingesetzte.

Zur Erinnerung an den großen Einsatz von Wolfgang Zimmermann für die Realisierung des Kunstrasens auf dem Sportplatz in Welper hat der Fußball-Abteilungsleiter der SG, Wolfgang Wortmann, eine besondere Bande aufhängen lassen. Darauf erinnert er an den 2018 verstorbenen Ehrenpräsidenten des Vereins und an das Jahr, in dem der Kunstrasen fertiggestellt wurde.

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Natürlich ist die Bande in den Vereinsfarben der SG Welper gehalten, in grün-weiß, samt Logo. Am 7. Februar 2014 war es soweit: der neue, künstliche Spieluntergrund an der Marxstraße ist für den Spiel- und Trainingsbetrieb freigegeben worden. Die SG Welper und der TuS Blankenstein, die gemeinsam das Projekt Kunstrasen stemmten und es immer noch tun, freuten sich. Die Welperaner Fußballer hatten sich bereits 2011 dazu entschieden, den Ascheplatz in Kunstrasen umzuwandeln. Im Januar 2013 gingen sie schließlich die Kooperation mit Blankenstein ein.

Gartenstadt Hüttenau hat zur Finanzierung beigetragen

„Ohne Wolfgang Zimmermann würden wir wohl noch auf roter Asche spielen. Sein Tod hat mich damals tief erschüttert“, sagt Wolfgang Wortmann über seinen ehemaligen Kameraden, der sich in besonderem Maße für den Kunstrasen einsetzte. Außerdem hat die Gartenstadt Hüttenau als Namensgeber des Platzes einen großen Anteil zur Finanzierung des Kunstrasen beigetragen. Sie beteiligte sich mit einem Viertel des Eigenanteils der beiden Vereine.

Der Kunstrasenplatz an der Marxstraße ist im Juni 2014 offiziell eingeweiht worden. Es war zu der Zeit die vierte Kunstrasensportstätte, der in Hattingen realisiert worden ist. Mittlerweile gibt es sechs Kunstrasenplätze in Hattingen.