Kirchhellen. SG Preußen Gladbeck holt bei Meister VfB Kirchhellen einen Punkt. Zwei Gladbecker Mannschaften sind nun fix für die eingleisige Kreisliga A.

Das hat in dieser Saison bislang nur Adler Ellinghorst zweimal geschafft: Nun trotzte aber auch SG Preußen Gladbeck dem VfB Kirchhellen, dem souveränenen Meister der Kreisliga A1, einen Punkt ab. Der Vergleich zwischen dem Spitzenreiter und dem Tabellensechsten blieb ohne Tore.

Die Preußen werden die Saison auf dem sechsten oder siebten Rang beenden und somit in der nächsten Punkterunde in der eingleisigen Kreisliga A vertreten sein. Zwei Gladbecker Teams sind nun für das Oberhaus des Kreises qualifiziert, neben den Preußen hat es der BV Rentfort III geschafft, der ja seit Pfingstmontag als Aufsteiger aus der Kreisliga B feststeht. Die Adler aus Ellinghorst könnten als dritter Vertreter hinzukommen, sie werden Tabellenachter bleiben und damit ein Entscheidungsspiel gegen den Tabellenachten der Kreisliga A2 austragen müssen.

Schwarz-Gelb kann insgesamt auf eine erfolgreiche Saison zurückschauen. Das vor dem Beginn der Punkterunde ausgegebene Ziel, sich für die eingleisige Kreisliga A zu qualifizieren, hat die Mannschaft von Trainer Naim Murici letztlich sehr souverän erreicht.

Er fehlte SG Preußen Gladbeck beim Spiel in Kirchhellen: Torjäger Alexander Tschalumjan.
Er fehlte SG Preußen Gladbeck beim Spiel in Kirchhellen: Torjäger Alexander Tschalumjan. © FUNKE Foto Services | Christoph Wojtyczka

SG Preußen muss auf Torjäger Tschalumjan verzichten

Dass die Preußen zu den besseren Teams der A1 gehören, haben sie auch in Kirchhellen bewiesen. Der VfB, der ja schon seit längerer Zeit als Titelträger feststeht und der sich bereits aufs Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Bezirksliga vorbereitet, gab im bisherigen Saisonverlauf insgesamt erst drei Punkte ab. Zweimal knöpften die Adler aus Ellinghorst den Kirchhellenern einen Zähler ab und nun auch Schwarz-Gelb.