Gladbeck. Mit einer Kampagne macht der VfL Gladbeck Werbung in eigener Sache und für den Handball-Standort. Als Argumente führt er prägnante Zahlen an.
Der VfL Gladbeck wirbt derzeit in den Sozialen Medien für seine Nachwuchsarbeit und für den Handball-Standort Gladbeck. Der Slogan zu der Kampagne lautet: „Ausgezeichnete Jugendarbeit beim VfL - auch ohne Zertifikat“.
Die Rot-Weißen um Tim Deffte erinnern dabei zunächst an ihr Versprechen: „Wir geben Euch eine echte Chance. Wir geben Euch die Möglichkeit, Euch bei uns bestmöglich zu entwickeln. Wir bieten Euch ein professionelles Umfeld, um hochklassigen Handball spielen zu können.“ Und sie betonen mit Verweis darauf, dass neun Eigengewächse im aktuellen Aufgebot der Oberliga-Mannschaft bestehen, ihr Versprechen zu halten.
Was zeichnet aus Sicht des VfL die Jugendarbeit ganz besonders aus? Zusammengefasst: erstens die vor zwei Jahren gegründete Jugendspielgemeinschaft ELE mit dem Turrnverein, zweitens seit zehn Jahren eine intensive Förderung des Mädchenhandballs, drittens viele qualifizierte und überaus erfahrene Trainerinnen und Trainer sowie schließlich viertens das Marketing.
Handball ist beim VfL Gladbeck keineswegs nur Männersache
Greifen wir den Punkt Trainerinnen/Trainer heraus. Die Gladbecker nennen diese Zahlen: „10 B-Lizenzinhaber, 19 C-Lizenz-Inhaber, 5 Kinderhandball-Trainer“. Und sie schreiben: „Wir sind stolz, dass in unserem gemeinsamen Trainer-Pool mit der JSG ELE Junior Team gleich zehn Trainer über eine B-Lizenz und somit über die zweithöchste Lizenz im Deutschen Handball verfügen. Damit garantieren wir für unseren Jugendspielern eine qualitativ hochwertige Ausbildung.“
Weiter heißt es: „Neben einer entsprechenden Lizenz profitieren unsere Nachwuchshandballer aber auch von den unbezahlbaren Erfahrungen unserer Trainer. In unserem Trainer-Pool befinden sich mit Tim Bauer unter anderem ein ehemaliger Nationalspieler und Bundesliga-Profi, mit Pascal Kunze und Sven Deffte zwei ehemalige Drittliga-Spieler sowie ein ehemaliger Drittliga-Trainer.“
Handball - das ist beim VfL Gladbeck außerdem keineswegs nur Männersache. Auch dazu liefert die Kampagne prägnante Zahlen: „Wir stellen mittlerweile sechs Mädchenteams und erhoffen uns weiteren großen Zulauf. Mehr als 70 Spielerinnen sind mittlerweile bei uns aktiv - und dies vor allem sehr erfolgreich.“ Außerdem gebe es zwei Erwachsenen-Teams mit insgesamt 30 Frauen. „Ganze 25 davon kommen aus der eigenen Jugend.“
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