Solingen. Der Gladbecker FC hat in der 2. Badminton-Bundesliga sein großes Ziel fast erreicht. Ein Doppelspieltag steht noch aus. So ist die Ausgangslage.

Rein rechnerisch kann es den Gladbecker FC in der 2. Badminton-Bundesliga noch erwischen. Doch vor dem letzten Doppelspieltag in der Nordstaffel, der Mitte März ausgetragen wird, stehen die Chancen der Braucker auf den Klassenerhalt richtig gut. Konkret: Dem GFC reicht aus den beiden noch ausstehenden Heimpartien gegen den 1. CfB Köln und 1. BC Beuel II bereits ein einziger Punkt, um sein großes Ziel zu erreichen.

Falls den Gladbeckern das in den Begegnungen mit den beiden ebenfalls noch im Abstiegskampf verstrickten Mannschaft nicht gelingen sollte, käme alles darauf an, wie der Tabellenvorletzte SV Berliner Brauereien in den letzten beiden Spielen abschneidet. Das Team aus der Hauptstadt bekommt es mit dem VfB GW Mülheim und dem 1. BC Wipperfeld II zu tun, also mit dem Tabellenfünften und -sechsten. Der SV müsste beide Vergleiche deutlich gewinnen. Als wahrscheinlich gilt das nicht . . .

Die Gladbecker haben sich dank ihres sicherllich ein wenig überraschenden Punktgewinns bei STC Blau-Weiß Solingen in die komfortable Ausgangslage vor dem Saisonfinale gebracht. „Die Vorzeichen“, sagt GFC-Chef Malte Demond, „standen ja nicht gut, wir mussten sehr ersatzgeschwächt in Solingen antreten.“ Demond selbst musste beispielsweise mal wieder ran - und holte im zweiten Herrendoppel mit Maximilian Große-Kreul einen Punkt.

GFC-Zweitvertretung feiert den Erhalt der Oberliga

Maria Sudimac (li.) gewann für den Gladbecker FC in Solingen das Damen-Einzel.
Maria Sudimac (li.) gewann für den Gladbecker FC in Solingen das Damen-Einzel. © Gladbeck | Heinrich Jung

Ebenfalls für den Federball Club erfolgreich waren Marija Sudimac im Damen-Einzel und Maximilian Große-Kreul im zweiten Herren-Einzel. Damit hatten die Gladbecker das Spiel mit 3:4 verloren und den angestrebten Zähler geholt, der sie nun hoffen lässt, den Klassenerhalt perfekt zu machen.

Die zweite Mannschaft hat dieses Ziel bereits erreicht. Sie bezwang ihren unmittelbaren Mitkonkurrenten im Kampf um den Erhalt der Oberliga, den TuS Friedrichsdorf II, mit 5:3. Malte emond: „Das Klassenerhalt war unser Ziel, dass wir das schon wieder geschafft haben, ist nicht selbstverständlich.“

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