Gladbeck. Volleyball-Regionalligist TV Gladbeck empfängt Humann Essen. So schätzt Trainer Zaleski die Lage ein. Etwas will der Coach unbedingt vermeiden.

„Wir müssen unbedingt Punkte in Gladbeck behalten.“ Das sagt Waldemar Zaleski, der Trainer des Volleyball-Regionalligisten TV Gladbeck, vor dem Heimspiel gegen Humann Essen (Samstag, 10. Februar, 17 Uhr, Artur-Schirrmacher-Halle). Hintergrund dieser Aussage: Die Blau-Weißen haben nach wie vor nur zwei Punkte Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz.

Dabei konnte das Team von Zaleski zuletzt doch sogar die um den Aufstieg in die 3. Liga kämpfende Mannschaft des RSV Borken II glatt mit 3:0 besiegen. Von der Gefahrenzone ein wenig absetzen konnte sich der TVG indes nicht. Das aber ist das erklärte Ziel des Trainers. Zaleski: „Wir wollen so schnell es geht in sichere Gefilde kommen.“

Sollte das nicht gelingen, droht den Gladbeckerinnen im Fall der Fälle am letzten Spieltag (24. März) sogar ein Endspiel um den Klassenerhalt gegen den VTV Freier Grund, der derzeit den ersten Abstiegsplatz einnimmt. Diese „sehr ernste Geschichte“ will Waldemar Zaleski seiner Mannschaft und sich selbst ersparen.

Maren Vierhaus meldet sich beim TV Gladbeck nach längerer verletzungsbedingter Zwangspause zurück.
Maren Vierhaus meldet sich beim TV Gladbeck nach längerer verletzungsbedingter Zwangspause zurück. © FUNKE Foto Services | Heinrich Jung

TV Gladbeck kann gegen Humann Essen zwölf Spielerinnen aufbieten

Zunächst aber geht es für Blau-Weiß gegen Humann Essen. Anders als in den vergangenen Wochen und Monaten darf der TVG hoffen, seine Bestbesetzung aufbieten zu können. Die erfahrene Mittelblockerin Maren Vierhaus, die verletzungsbedingt passen musste, ist nämlich ins Training zurückgekehrt und dürfte in der Begegnung am Samstag zumindest immer mal wieder zum Zuge kommen.

„Es ist gut“, sagt der Gladbecker Trainer, „dass Maren wieder zur Verfügung steht, die Mannschaft funktioniert, wenn sie dabei ist, anders. Sie hat, auch aufgrund ihrer Erfahrung, ein Renommee.“ Insgesamt wird Zaleski auf zwölf Spielerinnen zurückgreifen können. Er lacht: „Das ist schon etwas Besonderes.“

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