Gladbeck. Adler Ellinghorst gewinnt die Generalprobe vor dem Rückrundenbeginn beim BVR III mit 2:1. So äußert sich der Adler-Trainer über die Vorbereitung.
Adler Ellinghorst setzte sich in seinem letzten Testspiel in der Wintervorbereitung mit 2:1 beim BV Rentfort III durch. Am Ende sollte ein Doppelschlag von Ellinghorsts Luca Ives Joachimmeyer kurz nach der Halbzeitpause (51., 52.) reichen, um mit dem Gefühl eines Sieges Richtung nächsten Freitag zu blicken.
Dann geht es für die Adler und deren Mission, die eingleisige Kreisliga A zu erreichen, mit dem Punktspiel gegen die Rentforter Zweitvertretung weiter. Ellinghorsts Trainer Alex Goronczy blickt dem Auftakt skeptisch entgegen: „Ich würde normalerweise sagen, wir haben noch viel vor uns. Aber nächste Woche geht es schon los.“
Laut dem Trainer haben die Ellinghorster auch gegen die Rentforter Drittvertretung gespürt, „dass es keine vernünftige Vorbereitung für uns war“. Aufgrund der Wetterbedingungen konnte die Goronczy-Elf nur vereinzelt auf der eigenen Platzanlage trainieren.
Fabian Krämer bringt den BV Rentfort III in Führung
Der Adler-Coach: „Man hat es in der ersten Halbzeit heute gemerkt, wir haben ganz viele Abspielfehler gehabt und sind in viele Konter gelaufen. Wenn es hier zur Halbzeit 3:1 oder 4:1 für Rentfort steht, brauchen wir uns nicht zu beschweren.“ Aus Adler-Sicht war es glücklicherweise nur einmal Fabian Krämer, der in Durchgang eins Florian Strate überwand.
Im zweiten Durchgang sah Goronczy eine verbesserte Ellinghorster Mannschaft: „Da haben wir mal Fußball gespielt. Dann kommen wir auch zu Chancen und zu Toren.“
Adler-Trainer Alex Goronczy spielt gerne gegen Rentfort III
Rentforts Coach Daniel Griese betonte: „Es war unsere erste Einheit, wir hatten noch keine Trainingseinheit und kein Testspiel, insofern bin ich damit vollkommen zufrieden, wie es gelaufen ist.“ Dass sein Team mit 1:2 gegen den klassenhöheren Gegner verloren hat, habe an der in der ersten Halbzeit mangelhaften Chancenverwertung gelegen und daran, „dass wir in der zweiten Halbzeit zehn Minuten den Faden verloren haben“.
Alles in allem konnten beide Trainer letztlich mit dem Vorbereitungsspiel gut leben. Warum sich beide Teams in jüngerer Vergangenheit häufiger zu dem Test trafen, erklärte Alex Goronczy auch noch: „Rentfort III ist eine erfahrene Mannschaft, die uns ein bisschen ähnelt. Sie kommt nicht nur übers Tempo, sondern über gutes Positionsspiel. Da ist es schwierig durchzukommen, so muss man sich vernünftige Chancen kreieren. Das ist uns im Test wichtig.“
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